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32 Kapitel 2. Einzelspin-Asymmetrien in der elastischen Elektron-Proton-Streuung<br />

Abbildung 2.8: Verhältnis (µ p G p E /Gp M )2 bestimmt aus Rosenbluth-Separation und<br />

Polarisationsübertrag-Experimenten, Darstellung aus [49]. In blau (Dreiecke)<br />

dargestellt sind die Daten, die sich aus den Wirkungsquerschnitt-<br />

Messungen ergeben. Sie sind verträglich mit R=1. In rot (ausgefüllte<br />

Punkte) dargestellt sind die Daten aus Polarisationsübertrags-Messungen.<br />

An diese Daten wurde eine phänonmenologische Funktion angepaßt. Die<br />

Diskrepanz zwischen beiden Methoden bei größeren Impulsüberträgen ist<br />

offensichtlich.<br />

der Spinstruktur des Matrixelements führt zu sechs unabhängigen Produkten von<br />

Vierer-Spinoren, die Anfangs- und Endzustand der Fermionen beschreiben:<br />

ū(k 2 )u(k 1 ) · ū(p 2 )u(p 1 ),<br />

ū(k 2 )u(k 1 ) · ū(p 2 )γ · Ku(p 1 ),<br />

ū(k 2 )γ 5 u(k 1 ) · ū(p 2 )γ 5 u(p 1 ),<br />

ū(k 2 )γ · Pu(k 1 ) · ū(p 2 )γ · Ku(p 1 ),<br />

ū(k 2 )γ · Pu(k 1 ) · ū(p 2 )u(p 1 ),<br />

ū(k 2 )γ 5 γ · Pu(k 1 ) · ū(p 2 )γ 5 γ · Ku(p 1 )<br />

Dabei ist K = (k 1 + k 2 )/2 und P = (p 1 + p 2 )/2. Die ersten drei Produkte kehren<br />

die Helizität des Elektrons um, die letzten drei hingegen erhalten die Helizität. Die<br />

Streuamplitude wird durch die sechs komplexen Funktionen Ĝ M , ˆF 2 , ˆF 3 , ˆF 4 , ˆF 5 und<br />

ˆF 6 parametrisiert, die von Q 2 und s abhängen mit s = (k 1 + p 1 ) 2 . Die Streuamplitude<br />

kann aufgeteilt werden in einen helizitätserhaltenden und einen helizitätsumkehrenden<br />

Anteil:<br />

M = M non− f lip + M f lip (2.66)

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