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874<br />

39/1997<br />

Firma Stöger, Roßleithen und<br />

Firma Kretschmer GmbH, <strong>Windischgarsten</strong><br />

Nach der Öffnung der Angebote ergab sich folgendes Ergebnis:<br />

1. Firma Ing. R. Kretschmer GmbH, <strong>Windischgarsten</strong> S 634.696,80 inkl. Ust<br />

2. Firma Stöger Wilhelm, Roßleithen S 727,361,28 inkl. Ust<br />

3. Firma Bernegger BauGmbH, Molln S 750.720,-- inkl. Ust<br />

4. Firma Pirovits GmbH, Kirchdorf an der Krems S 854.040,-- inkl. Ust<br />

Herr Ing. Norbert Vögerl erkundigt sich bzgl. der Vergabe. Er ist der Meinung, daß in<br />

Zukunft darauf geachtet werden sollte, daß die Angebotssummen nicht überschritten<br />

werden oder Überschreitungen höchstens im Rahmen von 3 - 10% über der<br />

Auftragssumme liegen dürfen. In Zukunft sollte bei der Angebotausschreibung die vom<br />

Land geprüfte Höchstsumme den Anbietern bekanntgegeben und nicht überschritten<br />

werden.<br />

Dazu erklärt der Vorsitzende, daß die Vergabe von Lieferungen und Leistungen exakt<br />

nach § 87 Oö. GemO 1990 bzw. nach den Bestimmungen des Oö. Vergabegesetzes zu<br />

erfolgen hat, worin vorgesehen ist, daß<br />

a) Leistungen von 200.000,-- bis 2.000.000,-- beschränkt auszuschreiben sind,<br />

b) Leistungen über 2,0 Mill. S in der Amtl. Linzer Zeitung angeboten werden müssen,<br />

c) wenn nur ein Angebot einlangt neuerlich auszuschreiben ist,<br />

d) die Vergabe an den Billigstbieter zu erfolgen hat,<br />

e) Nachverhandlungen nicht statthaft sind und<br />

f) Begünstigungen für Einheimische nicht vorgesehen sind.<br />

Das sind die Kriterien, viel Spielraum ist hier nicht. Die Kosten wurden vom<br />

Architektenteam geschätzt, vom Land Oö. mit den neuesten Vergleichszahlen geprüft<br />

und für realistisch befunden. Mehr an Vorarbeit ist nicht möglich. Bei den eingeholten<br />

Anboten ist das Vertrauen in die heimische Wirtschaft zu setzen, daß sie sehr wohl weiß<br />

welche Preise am öffentlichen Sektor üblich sind und mit welchem Preis Aufträge zu<br />

erzielen sind, über die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft bestehen absolut keine Zweifel.<br />

Der Musikverein leistete bereits einen Teil an Arbeitsleistung durch die Abtragung der<br />

Holzteile bzw. des Dachstuhles beim Nebengebäude. Es werden auch weiterhin<br />

Gespräche geführt, welche Arbeiten vom Musikverein übernommen werden können, um<br />

die in der Finanzierung eingeplante Eigenleistung erbringen zu können.<br />

a) Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mit der Bildung des<br />

Arbeitskreises für die Vorbereitung der Auftragsvergaben im Zuge der<br />

Rathaussanierung, mit den oben angeführten Delegierten, einverstanden. Jeder<br />

Delgierte kann im Verhinderungsfalle frei nachnominiert werden.<br />

b) Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />

einstimmig damit einverstanden, die Abbrucharbeiten im Zuge der Rathaus-<br />

Sanierung an die Firma Ing. R. Kretschmer GmbH, <strong>Windischgarsten</strong>, mit der<br />

angebotenen Summe von S 634.696,80 inkl. Ust zu vergeben, wobei erbrachte<br />

Eigenleistungen der Musik abzuziehen sind.<br />

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