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Skript - Staff.uni-mainz.de

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Konfokale Einzelmolekülmikroskopie<br />

Wer<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>n Infinity-Bereich weitere optische Elemente wie Filter, Polarisatoren<br />

o<strong>de</strong>r Strahlteile eingefügt, so wird die Abbildungsqualität dadurch weit weniger<br />

beeinträchtigt, als wenn die Strahlenbün<strong>de</strong>l in diesem Bereich konvergent (nicht<br />

parallel) wären.<br />

Die Tubuslinse<br />

mit <strong>de</strong>r Brennweitee f 2 erzeugt ein reales Zwischenbild<br />

in <strong>de</strong>r<br />

Brennebene <strong>de</strong>r Tubuslinse. Die Vergrößerung dieses Systems ist durch das<br />

Verhältnis <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Brennweitenn f 2 /f 1 gegeben. Die<br />

auf Mikroskopobjektiven<br />

aufgedruckte Vergrößerungg macht also nur in Kombinatio<br />

n mit einer<br />

Tubuslinse Sinn.<br />

Als möglicher Detektor kann z.B. <strong>de</strong>r CCD-Chip erhält dann ein scharfes Bild, wenn sich das<br />

einer Vi<strong>de</strong>okamera genau im<br />

Abstand f 2 positioniert wer<strong>de</strong>n. Mannn<br />

Objekt im Abstand f 1 vom Mikroskopobjektiv befin<strong>de</strong>t.<br />

3.1.3<br />

Fluoreszenzmikroskopie<br />

Die<br />

Fluoreszenzmikroskopie<br />

biete<br />

gegenüber<br />

reinen<br />

Transmissions- und<br />

Reflektionsmetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Vorteil, das<br />

Anregungslicht, mit <strong>de</strong>m die Probe beleuchtet<br />

wird, mittels optischen Filtern sehr effektiv vom Fluoreszenzlicht<br />

abzutrennen. Ein<br />

sehr einfacher Aufbau dafür kann mit einem farbteilen<strong>de</strong>n (dichroitischen)<br />

Spiegel<br />

realisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Abbildung 7 : schematischer Strahlengang eines Fluoreszenzmikroskops mit<br />

Weitfeldbeleuchtung<br />

Johannes Gutenberg - Universität<br />

Institut für Physikalische Chemie<br />

Seite 13<br />

Grundmodul<br />

Physikalische Chemie

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