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Steirische Reise - Landentwicklung - Steiermark

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MELDUNGEN<br />

Oststeirische<br />

„Wasserbahn“<br />

STARK<br />

ist wieder da<br />

Blumau<br />

startet durch<br />

Auch wenn es im heurigen Sommer nicht<br />

so ausgesehen hat – die Oststeiermark<br />

ist aufgrund der Bodenbeschaffenheit<br />

und der geringen Niederschläge ein<br />

Wassermangelgebiet. Und der Wasserbedarf<br />

steigt weiter durch die anhaltend<br />

positive wirtschaftliche und touristische<br />

Entwicklung in den letzen Jahren. Mitte<br />

August erfolgte nun der Spatenstich<br />

zum Bau der Wassertransportleitung<br />

Oststeiermark mit einer Gesamtlänge<br />

von 60 Kilometern. „Da die zukünftig<br />

notwendigen Wassermengen nicht in<br />

der Region gewonnen werden können,<br />

war daher die Infrastruktur für ein zukunftsweisendes<br />

Verbundnetz mit leistungsfähigen<br />

Verbindungen zu schaffen“,<br />

sagte LR Seitinger. Die Transportleitung<br />

wird voraussichtlich im Jahr 2008<br />

fertig gestellt.<br />

Spatenstich für die Wassertransportleitung<br />

Oststeiermark mit LR Seitinger, LAbg. Ober,<br />

den Vorstandsmitgliedern des Wasserverbands<br />

Transportleitung Oststeiermark und<br />

Bürgermeistern aus der Oststeiermark.<br />

Ab Mitte September ist das dritte Bildungsprogramm<br />

„natürlich.stark.STEI-<br />

ERMARK“, Ausgabe 2005/2006, erschienen.<br />

STARK steht für „<strong>Steirische</strong><br />

Akademie für regionale Kompetenzen“<br />

und ist eine Plattform für die Bildungsangebote<br />

zahlreicher Institutionen und<br />

Organisationen. Die Spanne reicht, um<br />

nur einige zu nennen, von der Fachstelle<br />

Energie über das LFI <strong>Steiermark</strong> bis zum<br />

Umwelt-Bildungs-Zentrum <strong>Steiermark</strong><br />

und dem Verein Schloss Trautenfels.<br />

Rund um die Themen Gesundheit, Natur,<br />

Kultur, Energie und Gemeindentwicklung<br />

sollen den Menschen der Naturund<br />

Kulturreichtum der <strong>Steiermark</strong> bewusst<br />

gemacht und neue Möglichkeiten<br />

der nachhaltigen Entwicklung aufgezeigt<br />

werden.<br />

STARK kann kostenlos angefordert werden:<br />

Ökologische <strong>Landentwicklung</strong> <strong>Steiermark</strong>,<br />

Am Ökopark 9, 8230 Hartberg<br />

Tel. 03332/62922 (Fax DW 4),<br />

E-Mail: office@oele-stmk.at<br />

bzw. ist online verfügbar unter<br />

www.stark.steiermark.at.<br />

Noch bis vor einigen Jahren war Bad Blumau<br />

eine ländliche, finanzschwache und<br />

stark von Landwirtschaft geprägte Gemeinde,<br />

doch mit der Eröffnung der<br />

Therme ist Blumau nicht nur sehr bekannt,<br />

sondern zu einer der attraktivsten<br />

Tourismusgemeinden Österreichs<br />

geworden. Der rasante Wandel hat aber<br />

auch Konfliktpotenzial in sich – aus diesem<br />

Grund hat sich die Gemeinde entschlossen,<br />

eine Lokale Agenda umzusetzen.<br />

Im Rahmen einer Bürgerversammlung<br />

im Juni 2005 im Kulturzentrum<br />

Bad Blumau wurden die Bürger der<br />

Gemeinde zur aktiven Mitarbeit im Rahmen<br />

eines Zukunftsentwicklungsprozesses<br />

(Lokale Agenda 21) aufgerufen.<br />

Als Gastreferenten waren LR Johann Seitinger,<br />

Bgm. Herbert Gaggl (Gemeinde<br />

Moosburg in Kärnten) und Univ.-Doz. Dr.<br />

Dietmar Kanatschnig vom Österreichischen<br />

Institut für nachhaltige Entwicklung<br />

geladen. Viele, vor allem junge Leute,<br />

folgten der Aufforderung, was Bürgermeister<br />

xx besonders freute: „Ich bin<br />

besonders stolz auf unsere Jugend, die<br />

sich sofort bereit erklärt hat, tatkräftig<br />

mit ihren Gefühlen und Wünschen bei<br />

unserem Projekt mitzuwirken.“ Kernthemen<br />

in Bad Blumau sind die Bereiche<br />

Tourismus, Wirtschaft und Landwirtschaft,<br />

Jugend sowie Soziales. Die Bürgerversammlung<br />

ist nur ein Meilenstein<br />

in der Lokalen Agenda. Grundidee ist,<br />

dass die Bürger die Entwicklung ihrer<br />

Gemeinde in die eigene Hand nehmen<br />

und mit Unterstützung der ÖLE eine Vision,<br />

Leitziele sowie dazugehörige Maßnahmen<br />

formulieren und auch selber<br />

umsetzen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Silvia Samer, ÖLE-Regionalbetreuerin<br />

Tel. 03332/62922<br />

l e b e n s We r t<br />

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