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Kein Wolfganghofer Sommer ohne Fest Sommerfest im Wolfganghof: Zum dreizehnten Mal lud der Mannestamm im Wolfganghof zum Quartierhappening ein. Höhepunkte des Fests waren die durch die Katholische Kirche organisierten Kutschenfahrten, die Parcours von Blauring und Pfadi sowie der Auftritt der VBSG-Musik und der Gangsta Blues Band «Tears for Beers». «Dort hinten wird es heller», stellte Paul fest, kratzte sich am Hinterkopf und lugte aus dem grossen Festzelt hinaus zum trüben Morgenhimmel, der sich in prasselndem Regen entlud. Tatsächlich sollte er recht behalten. Nachdem es den ganzen Morgen immer wieder geregnet hatte, lichtete es auf und der Himmel präsentierte sich am späten Nachmittag offen und klar. So durften die Männer vom organisierenden gleichnamigen Stamm am Abend des 13. Wolfganghofer Sommerfests wieder rund 300 Gäste begrüssen. Kindergeschrei war bereits den ganzen Nachmittag zu hören gewesen, denn die Spiele von Blauring und Pfadi luden ein, sich wieder einmal richtig auszutoben. Zuvor war in der Stille des feuchten Morgens eine Gams aus dem Tobel hochgestiegen und äste friedlich auf der ausladenden Aue vor dem sich steil abhebenden Wald im Grau des Himmels. Dies, während Paul und weitere Mannestämmer die letzten Vorbereitungen für das Fest trafen. Dampfender Wok «Saugut», dachte sich der bierzapfende Daniel, der Band «Tears for Beers» zuhörend, während er dem temperiert gut gelaunten Treiben auf dem Vorplatz des Musikpavillons zusah. Eine leere Petfl asche in den dafür vorgesehenen Behälter Wolfganghoffest 2007 kickend, murmelte er: «Das passt.» Zuvor hatte die VBSG-Musik unplugged den Hof beschallt, nun setzte die Gangsta Blues-Band aus St.Gallen elektrisch verstärkt nochmals einen drauf. Die Tische waren ausnahmslos besetzt und die Wok- Pfanne dampfte bereits seit einigen Stunden. Auf den Grill wurden nochmals ein paar Bratwürste gepackt. Die jungen Leute vom CEVI warteten gespannt darauf, wann die Mannen vom Stamm endlich das Büffet für sie freimachen würden. Denen aber lief das Geschäft von der Hand und so mussten sie freundlich, aber bestimmt verwiesen werden. An die Tische und Bänke zu ihren Gästen und weg vom Tresen. Bis in die frühen Morgenstunden Die Kutschenfahren am Nachmittag, organisiert durch die Katholische Kirche und mit anhalten- dem Drängen durch Wolfganghofer Kinder nachgefragt, bereicherten das breit gefächerte Programm. Dem Wolfganghof, so ein Besucher, dem Wolfganghof, so stellte er fest, dem fehlte ein Teil des Sommers, wenn nicht das Ende der grossen Schulferien mit einem Fest abgedämpft werden würde. Ein Fest, das einmal mehr bis in die frühen Morgenstunden auf den Beinen hielt. Launig und frisch auf dem Teerplatz des Pavillons.Dämmerig und dumpf in der 45
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