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Kosmologie Ib: Thermische Geschichte des ... - Physik-Institut

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Zusammenfassung bisher<br />

• Beobachtungen sind verträglich damit, dass unser Universum auf großen Skalen isotrop und<br />

homogen ist<br />

• Das kosmologische Prinzip postuliert die Homogenität und Isotropie <strong>des</strong> Universums<br />

• Die ART erlaubt homogene und isotrope Weltmodelle: es gibt eine Familie von Lösungen der<br />

Einsteinschen Feldgleichung, so dass eine Schar von mitbewegten Beobachtern die gleiche<br />

<strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> Universums sehen; für jeden von diesen ist das Universum isotrop<br />

• Die Form dieser Friedmann-Lemaître Weltmodelle ist charakterisisert durch den Dichteparameter<br />

Ωm und die kosmologische Konstante ΩΛ, die Größe durch die Hubble Konstante H0. Die<br />

kosmologischen Parametert bestimmen die Expansionsrate <strong>des</strong> Universums als Funktion der Zeit.<br />

• Der Skalenfaktor a(t) <strong>des</strong> Universums ist eine bis heute monoton ansteigende Funktion; das<br />

Universum war früher kleiner, dichter und heißer. Es muss einen Zeitpunkt gegeben haben, wo a→ 0,<br />

der Urknall.<br />

• Die Zukunft der Expansion hängt von Ωm und ΩΛ ab.<br />

• Die Expansion <strong>des</strong> Universum verursacht Rotverschiebung von Photonen; je weiter eine Quelle<br />

von uns entfernt ist, umso stärker werden deren Photonen rotverschoben<br />

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