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TRENDS<br />

Mehr Sicherheit durch Kunstrasen-Fallschutz-Systeme<br />

Trocellen bringt neue Fallschutzplatte auf den Markt.<br />

Kinder wollen spielen, lachen, toben – Gedanken über ihre Sicherheit auf<br />

Klettergerüsten und Rutschen machen sie sich nicht. Müssen sie auch<br />

nicht. Das übernimmt die Trocellen GmbH mit Sitz in Troisdorf. Sie bringt<br />

Sicherheit auf Spielplätze – mit einem in Kunstrasensysteme integrierten<br />

Fallschutz.<br />

Dieser minimiert die Verletzungsgefahr bei Stürzen erheblich, selbst bei einer<br />

Fallhöhe von mehr als drei Metern. In Deutschland sind solche Systeme meist<br />

noch unbekannt. Sand, Holzschnitzel, Gummi-Elastikschichten oder Naturböden<br />

liegen hier unter denSpielgeräten. „Auf solch hartem Untergrund<br />

treten schnell Prellungen und Schürfwunden auf, der Kunstrasen mit unserer<br />

Fallschutzplatte reduziert dieses Risiko deutlich“, sagt Luca Girelli, Familienvater<br />

und Business Unit Manager von ProGame bei Trocellen.<br />

Kunstrasensysteme verbinden die Vorteile von synthetischen Fallschutzbelägen<br />

zudem mit dem Aussehen natürlicher Beläge, mit Rasen zum Beispiel.<br />

Die Oberfläche ist jedoch das ganze Jahr über grün – egal, ob Winter oder<br />

Sommer. Zumindest wenn es der Kunde wünscht. Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Pfützen und Matsch gehören aber auf<br />

jeden Fall der Vergangenheit an. Die Plätze sind fast das ganze Jahr über<br />

bespielbar. Selbst bei starken Temperaturschwankungen oder Minusgraden<br />

ist die Sicherheit bei Fallschutzplatten von Trocellen gewährleistet.<br />

Auch die ökonomischen Eigenschaften und der Wartungsaufwand sind<br />

Punkte, wegen denen sich immer mehr Städte und Gemeinden für Kunstrasen<br />

entscheiden. Zuletzt wurden Systeme von Trocellen unter anderem in Herne<br />

(Nordrhein-Westfalen) und Apeldoorn (Niederlande) installiert. Die Flexibilität<br />

und das geringe Gewicht der Elastikschichten ermöglichen eine unkomplizierte<br />

Handhabung und eine einfache sowie schnelle Installation. Im<br />

Vergleich zu Plätzen mit Schüttgütern sind Kunstrasen auch weniger<br />

pflegeintensiv. Er kann nicht weggespielt werden wie zum Beispiel Sand oder<br />

Holzschnitzel. Das macht das ganze System kostengünstiger.<br />

Die Eigenschaften eines Kunstrasen-Fallschutz-Systems werden maßgeblich<br />

von der Fallschutzplatte unter der Oberfläche bestimmt, von der<br />

C-CUT X NW. Diese Platte hat Trocellen unter der Marke ProGame gerade neu<br />

auf den Markt gebracht. Kunstrasensysteme mit C-CUT X NW verfügen über<br />

Prüfzeugnisse gemäß EN 1177, bei der Fallhöhen bis über drei Meter geprüft<br />

werden. Die Fallschutzeigenschaften sind das gesamte Jahr über gleich.<br />

Durch den geschlossenzelligen PE-Schaumstoff nimmt das Produkt kein<br />

Wasser auf. Damit wird auch vermieden, dass das Material im Winter<br />

gefriert. Weil Wind und Wetter keine Auswirkungen auf das Produkt haben,<br />

ist die Dauerelastizität über Jahre hin gewährleistet.<br />

Auf der Ober- und Unterseite der Fallschutzplatte ist jeweils ein Vlies<br />

beziehungsweise Geotextil aufkaschiert. Das bietet den Installateuren und<br />

Fachplanern einen großen Vorteil. Zum einem muss unter der Platte kein<br />

zusätzliches Geotextil zur Bodenbewehrung verwendet werden. Zum anderen<br />

dient es auf der Oberseite als Barriere, damit das Einstreu des Kunstrasens<br />

nicht in die Fallschutzplatte eingespült werden kann.<br />

Trocellen bietet Fallschutzplatten in fünf verschiedene Dicken an – je nach<br />

Bedarf des Kunden und Höhe des Spielgeräts. Selbst bei Fallhöhen von drei<br />

Metern und mehr benötigt man lediglich eine Schicht der Fallschutzplatte.<br />

Das spart Zeit und Kosten bei der Installation gegenüber Fallschutzplatten,<br />

die mehrschichtig verlegt werden müssen.<br />

Neu bei Kunstrasensystemen mit C-CUT X NW im Gegensatz zu anderen Fallschutzbelägen<br />

ist der Härtegrad. Das Produkt von Trocellen ist nicht mehr so<br />

hart. „Ein Hochspringer landet ja auch nicht auf harten Matten“, sagt Björn<br />

Hammel, Application Engineer bei Trocellen. „Gleichzeitig muss der Untergrund<br />

aber auch begehbar sein. Da haben wir das perfekte Spiel zwischen<br />

weich und hart gefunden.“ Damit die Kinder weiter ohne Sorgen toben und<br />

spielen können, auch wenn ein Schritt mal danebengeht.<br />

Kontakt: Trocellen GmbH, Mülheimer Straße 26, 53840 Troisdorf<br />

E-Mail: lgirelli@trocellen.com, progame@trocellen.com<br />

www.progame-shockpads.com<br />

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