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TRENDS<br />

Bolzplatztor ist nicht gleich Bolzplatztor oder –<br />

ist ein Bolzplatztor ein Spiel- oder Sportgerät?<br />

Nicht selten sind Bolzplatztore Bestandteil einer Multisportanlage und<br />

werden demnach nach der DIN EN 15312 (Multisportanlagen) geprüft.<br />

Oft kommt es aber auch vor, dass diese Tore für sich alleine stehen und dann<br />

stellt sich die Frage nach welcher Norm zu prüfen ist.<br />

Da die Norm DIN EN 1176 für Spielplatzgeräte Bolzplatztore nicht berücksichtigt,<br />

wird auch bei der Prüfung gerne auf die Norm für Multisportanlagen zurückgegriffen<br />

- Und schon wird es problematisch! Wird die DIN EN 1176 verwendet, ist<br />

das Tor als Spielgerät zu sehen und sämtliche Regellungen müssen beachtet<br />

werden. In erster Linie sind das die Maschenöffnungen und die freie Fallhöhe.<br />

Sind die Tore aufgrund ihrer Maschen als bekletterbar zu bewerten, liegt die<br />

freie Fallhöhe in der Regel bei ca. 2 m. Ein entsprechender Fallschutz muss<br />

berücksichtigt werden! Doch wer stellt seine Tore in Rindenmulch oder Sand!?<br />

Wird das Tor nach den Regeln der DIN EN 15312 geprüft, fallen die meisten Tore<br />

mit Seilnetzen durch. In dieser Norm werden die Tore sehr streng betrachtet und<br />

Vorschriften wie „Das Tor darf nicht leicht erkletterbar sein. Das Tor darf nicht<br />

zum darauf sitzen geeignet sein. Die Maschenzugfestigkeit muss mindestens<br />

1800 N (180 kg) betragen.“ sind nur ein Teil des Regelwerkes.<br />

Das smb citytor original 2 erfüllt alle geforderten Auflagen nach DIN EN 1176<br />

und DIN EN 15312 und kann daher bedenkenlos eingesetzt werden.<br />

Um bei Folgekontrollen durch unabhängige Sachverständige keine unangenehmen<br />

Überraschungen zu erleben ist es daher ratsam, sich mit diesem<br />

Thema etwas genauer zu befassen. Umfangreiche Informationen diesbezüglich<br />

finden Sie auf der Internetseite des Herstellers www.smb-seilspielgeraete.de.<br />

Procon GmbH baut das größte „Mensch-ärgere-Dich-nicht!“-Spiel der Welt<br />

Procon GmbH builds the largest “Ludo” game in the world<br />

Klassiker im XXL-Format: Der Auftrag kam über Umwege. Und er hatte es von<br />

Anfang an in sich: Die kanadische Firma Primeplay fragte im März 2012 bei der<br />

Procon GmbH an, im schwäbischen Freizeitpark "Tripsdrill" einen Fallschutzbelag<br />

zu verlegen – und zwar im Design des Spieles „Fang den Hut“. Zwei Monate später<br />

gab es dann grünes Licht für das Projekt, allerdings mit einer Änderung:<br />

Statt „Fang den Hut“ sollte nun der Klassiker „Mensch-ärgere-<br />

Dich-nicht“ auf 195 m² entstehen.<br />

In einem ersten Gespräch mit Helmut Fischer, einem<br />

der Eigentümer des Freizeitparks, stellte sich<br />

heraus, dass die aufwändige Gestaltung nicht<br />

die einzige zu nehmende Hürde war. Statt<br />

des standardmäßigen wasserdurchlässigen<br />

Belagssystems wünschte er sich<br />

eine glatte, wischfeste und schwer entflammbare<br />

Oberfläche, auf denen<br />

auch Besucherinnen mit Stöckelschuhen<br />

keine Eindrücke hinterlassen.<br />

Und die sollte nicht irgendwie,<br />

sondern in den Original Pantone-<br />

An XXL-sized classic: The contract<br />

was awarded the roundabout way.<br />

And it really was quite a challenge from<br />

the very start: The Canadian Primeplay<br />

company contacted the Procon GmbH in<br />

Farbtönen des Schmidt-Spiels entstehen. Procon baut jährlich tausende Quadratmeter<br />

Fallschutzflächen. Aber diese Kombination war neu – und eine große Herausforderung<br />

für Geschäftsführer Reinhard Bojahr und seine Mitarbeiter.<br />

In enger und intensiver Zusammenarbeit mit den Labors langjähriger Lieferanten<br />

wie der Conica Technik und der Melos GmbH wurde ein Belag entwickelt, der alle<br />

Anforderungen erfüllte. Selbst die vom Lizenzgeber „Schmidt Spiele“ vorgegebenen<br />

Farben konnten exakt nachgestellt werden. Der weltbekannte Schriftzug und<br />

das Design wurden auf Schablonen übertragen, mit denen er vor Ort in mehreren<br />

Schichten aufgebracht werden sollte. Im Freizeitpark selbst wartete dann die<br />

nächste Herausforderung: Das Primeplay-Spielgerät – eine nahezu in sich<br />

geschlossene Konstruktion aus Pfosten, Netzen und Rutschen – war bereits komplett<br />

montiert. Die Devise lautete somit:<br />

Mensch-ärgere-Dich-nicht! Auf Knien und bäuchlings bewiesen die Procon-Mitarbeiter,<br />

dass sie auch in ungewohnter Lage hundertprozentige Präzision abliefern.<br />

Und das Resultat kann sich sehen lassen. Entstanden ist neben einem neuen Belag<br />

eine ungewöhnliche Spieleattraktion mit einem pflegeleichten, dauerhaft sicheren<br />

Fallschutzbelag – dank dessen sich Tripsdrill nun rühmen kann, das größte<br />

„Mensch-ärgere-Dich-nicht“-Spiel der Welt sein eigen zu nennen.<br />

www.procon-gmbh.com<br />

March 2012 for the installation of shock-absorbing surfacing in the Swabian<br />

“Tripsdrill” amusement park – designed like the “Coppit” board game. Two<br />

months later, the project was given the go-ahead, however with one alteration:<br />

Instead of “Coppit”, the classic “Ludo” was to be created on a 195 m 2 surface.<br />

After a first meeting with Helmut Fischer, one of the owners of the amusement

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