Inhalt - Wilke, Maack und Partner
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<strong>Wilke</strong>, <strong>Maack</strong> <strong>und</strong> <strong>Partner</strong> | wmp consult<br />
aus ergibt sich folgende Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach be-<br />
trieblichen Funktionsbereichen.<br />
Abb. 7: Anteile der Beschäftigten im Backgewerbe nach Berufen bzw. Funktionsbereichen<br />
Verkauf<br />
48,3%<br />
Verwaltung<br />
5,5%<br />
Sonstige<br />
3,0%<br />
Produktion/Technik<br />
36,4%<br />
Logistik<br />
6,7%<br />
Quelle: <strong>Wilke</strong>, <strong>Maack</strong> <strong>und</strong> <strong>Partner</strong> – Daten: Agentur der Arbeit , Sonderauswertung 2008<br />
Warenaufnahme,<br />
Versandfertigmacher<br />
43,0%<br />
Kraftfahrzeugführer<br />
43,6%<br />
Lagerverwalter/-arbeiter<br />
13,6%<br />
Der Anteil der Beschäftigten in der Logistik an der Gesamtbeschäftigung beträgt rd. 7 Pro-<br />
zent. 43 Prozent der Beschäftigten in diesem Funktionsbereich verfügen über einen berufli-<br />
chen Hintergr<strong>und</strong> in den Bereichen Warenaufnahme <strong>und</strong> Versand. Ein ähnlich großer Anteil,<br />
43,6 Prozent, hat einen beruflichen Hintergr<strong>und</strong> als Kraftfahrzeugführer <strong>und</strong> 13,6 Prozent der<br />
Beschäftigten sind qualifizierte Lagerverwalter bzw. Lagerarbeiter. Von 2000 auf 2007 hat<br />
die Zahl der Beschäftigten in diesen Berufsfeldern um 5 Prozent abgenommen. Im gleichen<br />
Zeitraum hat die Zahl der Beschäftigten mit unbekannter Ausbildung, die im Backgewerbe<br />
arbeiten, um 20 Prozent zugenommen. Es kann einerseits vermutet werden, dass ein Teil<br />
der Beschäftigten mit einer Fachausbildung, ebenso wie in anderen Bereichen, wie z.B. Ver-<br />
kauf oder Produktion, von Beschäftigten ohne eine Fachausbildung verdrängt werden. Hin-<br />
weise aus den Gesprächen zur Rekrutierung von Verkaufspersonal für die Bäckereifilialen,<br />
wo zunehmend auf Beschäftigte ohne Ausbildung zurückgegriffen wird, sind ein Indiz für eine<br />
solche Entwicklung. Andererseits könnten auch der mangelnde Nachwuchs an qualifizierten<br />
Beschäftigten oder neue Organisationsformen der Logistik wie z.B. die Distribution über<br />
Zentrallager, die weniger Fahrzeuge <strong>und</strong> damit weniger Fahrer erfordert, Gr<strong>und</strong> für den<br />
Rückgang sein<br />
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