Inhalt - Wilke, Maack und Partner
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<strong>Wilke</strong>, <strong>Maack</strong> <strong>und</strong> <strong>Partner</strong> | wmp consult<br />
Abb. 12: Erzeugerpreisindex gewerbliche Produkte 2007-2008<br />
Index 2000=100<br />
170<br />
160<br />
150<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Erdöl <strong>und</strong> Öl aus bituminösen Mineralien, roh Backwaren (ohne Dauerbackwaren) Motorentreibstoffe, Heiz- <strong>und</strong> andere Mineralöle<br />
Öfen <strong>und</strong> Brenner, Teile dafür Elektrischer Strom Fernwärme<br />
Wasser<br />
Quelle: <strong>Wilke</strong>, <strong>Maack</strong> <strong>und</strong> <strong>Partner</strong> – Daten: Statistisches B<strong>und</strong>esamt<br />
Erdöl aus dem Rahmen fallen <strong>und</strong> im Juli 2008 in der Indexbetrachtung (2000=100) einen<br />
Spitzenwert von 290 erreichten, der in der 2. Hälfte des Jahres 2008 allerdings wieder stark<br />
gefallen ist.<br />
Diese extremen Preissteigerungen bei Rohstoffen, die für das Backgewerbe von Bedeutung<br />
sind, <strong>und</strong> die Tatsache, dass die Preissteigerung bei den Backwaren erheblich moderater<br />
ausfällt, zeigen deutlich ein Kernproblem der Branche. Die Wettbewerbssituation steht einer<br />
vollständigen Weitergabe der gestiegenen Rohstoffpreise an die K<strong>und</strong>en entgegen.<br />
4.2 Preise für Backwaren<br />
Die Preissteigerungen auf dem Rohstoffmarkt konnten nur in Teilsegmenten durchgesetzt<br />
werden 25 . Eine vollständige Kompensation der gestiegenen Rohstoffkosten ist bislang nicht<br />
erfolgt. Beim Brot betrug die Preissteigerung 2007 laut ZMP/CMA 3,8 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr.<br />
25 Vgl. Kap. 4.1<br />
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