wir - Pro Homine
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Seniorengruppen können sich vom<br />
Kommissariat Vorbeugung kostenlos<br />
beraten lassen – das Themenspektrum<br />
reicht von Fragen rund um den<br />
Straßenverkehr bis zum Schutz vor<br />
Einbruch und Betrug. „Wir kommen<br />
gern“, ermuntert Manfred Helmes (l.),<br />
sich bei der Polizei zu melden.<br />
Kontakt: Tel.: 0281 / 107-3729;<br />
manfred.helmes@polizei.nrw.de<br />
Senioren sicher<br />
unterwegs<br />
Polizei-Hauptkommissar Manfred Helmes vom Kommissariat Vorbeugung<br />
gibt Tipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr<br />
In den „dunklen Jahreszeiten“ Herbst<br />
und Winter sollten Senioren einige<br />
Dinge beachten, um sich im Straßenverkehr<br />
sicher zu bewegen. Die „<strong>wir</strong>:<br />
Senioren“ sprach darüber mit Polizei-<br />
Hauptkommissar Manfred Helmes.<br />
Er ist als Verkehrssicherheitsberater<br />
beim Kommissariat Vorbeugung der<br />
Kreispolizeibehörde Wesel für das<br />
Stadtgebiet Wesel zuständig.<br />
Was kann der Fußgänger für seine<br />
Sicherheit tun?<br />
Er muss sichtbar sein. Das bedeutet<br />
vor allem, keine dunkle, sondern<br />
helle Kleidung zu tragen: gelb, orange<br />
oder rot. Empfehlenswert sind auch<br />
Leuchtstreifen im Lineal-Format, die<br />
sich einfach um den Arm oder – beim<br />
20<br />
Radfahren – ums Bein klicken lassen<br />
und reflektieren. Wer ganz sicher gehen<br />
will, streift eine gelbe Warnweste<br />
über.<br />
Wo gibt es diese Hilfsmittel?<br />
Bei der Verkehrswacht oder auch immer<br />
mal für ein paar Euro im Handel,<br />
zum Beispiel bei Discountern.<br />
Viele ältere Menschen sind mit einem<br />
Rollator unterwegs …<br />
Sie sollten Reflektoren haben, das erhöht<br />
die Sicherheit beim Überqueren<br />
der Straße erheblich. Auch sollte darauf<br />
geachtet werden, dass der Rollator<br />
nicht zu schwer ist, dann lässt er sich<br />
besser über die Bordsteinkante oder<br />
ähnliche Hindernisse heben. Grundsätzlich<br />
gilt: Fußgänger sollten in ih-