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die wir - Pro Homine

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<strong>wir</strong>: Senioren<br />

„Aktion<br />

saubere<br />

Hände“ <strong>wir</strong>kt<br />

Lachyoga und<br />

Trommeln<br />

Zwei neue Angebote im Martinistift<br />

„Jede Minute, <strong>die</strong> du lachst, verlängert<br />

dein Leben um eine Stunde.“<br />

(Weisheit aus China)<br />

„Ho Ho Hahaha“, tönt es aus der Cafeteria<br />

des Martinistifts. Zehn Bewohner<br />

folgen mit rhythmischem Klatschen den<br />

Anweisungen von Adrienne Engelhardt,<br />

der Lachyoga-Trainerin. Im Sitzkreis um<br />

eine schön geschmückte Mitte werden<br />

Atem- und Dehnübungen und auch<br />

pantomimische Übungen durchgeführt,<br />

<strong>die</strong> zum Lachen anregen.<br />

Das Lachyoga wurde 1995 in Mumbai/<br />

In<strong>die</strong>n entwickelt. Die Idee des Arztes<br />

Dr. Madan Kataria und seiner Frau hat<br />

sich seitdem auf der ganzen Welt verbreitet.<br />

In vielen Untersuchungen konnte<br />

bewiesen werden, dass der Körper<br />

nicht zwischen echtem und gespieltem<br />

Lachen unterscheiden kann. Wenn <strong>die</strong><br />

Bereitschaft zur Heiterkeit mitgebracht<br />

<strong>wir</strong>d, stellen sich <strong>die</strong> positiven Effekte<br />

auch beim künstlichen Lachen ein. So<br />

werden im Laufe der Stunde alle Teilnehmer<br />

durch <strong>die</strong> Lachübungen heiter<br />

und fröhlich.<br />

Afrikanisches Lied<br />

Viele große afrikanische Standtrommeln<br />

brachte Claudia Paswark zu dem<br />

Angebot „Trommeln“ mit, das von der<br />

Weseler Volkshochschule angeboten<br />

wurde. Neben Volksliedern wurde auch<br />

ein afrikanisches Lied mit Trommeln<br />

begleitet. „Es war schön zu sehen“, so<br />

Claudia Paswark, „wie begeistert <strong>die</strong><br />

Senioren mit den Armen entsprechende<br />

Bewegungen gemacht und wie eifrig<br />

sie getrommelt, gerasselt oder geklopft<br />

haben.“ Die Begeisterung steckte auch<br />

eine Bewohnerin an, <strong>die</strong> sonst nie an<br />

einem Gruppenangebot teilnimmt: Sie<br />

klopfte mit!<br />

Gisela Henschel<br />

Das Marien-Hospital Wesel und das<br />

St. Willibrord-Spital Emmerich beteiligten<br />

sich Anfang Juli 2013 zum<br />

wiederholten Mal an der „Aktion<br />

saubere Hände“, zu der alljährlich <strong>die</strong><br />

Weltgesundheitsorganisation WHO<br />

aufruft. Ziel war es <strong>die</strong>smal, Patienten,<br />

Besucher und Angehörige in <strong>die</strong><br />

Aufklärung zur Händehygiene mit einzubeziehen.<br />

Die Patienten beider Häuser<br />

wurden per Einladungskarten, <strong>die</strong> das<br />

Pflegepersonal über <strong>die</strong> Essenstabletts<br />

verteilte, persönlich zum Besuch der<br />

Informationsstände angeregt.<br />

Das Resümee der Hygieneabteilung der<br />

pro homine zu <strong>die</strong>sen Aktionstagen fällt<br />

sehr positiv aus: Sowohl Patienten, Besucher,<br />

Angehörige als auch Mitarbeiter<br />

der Pflege und des ärztlichen Dienstes<br />

haben sich informiert und <strong>die</strong> Chance<br />

wahrgenommen, ihre Einreibetechnik<br />

bei der hygienischen Händedesinfektion<br />

auf Benetzungslücken zu überprüfen.<br />

Dank einer Pressemeldung kamen<br />

auch Bürger gezielt in <strong>die</strong> Kliniken, um<br />

sich über <strong>die</strong>ses Thema zu informieren.<br />

Die Hygienefachkräfte bringen bei<br />

vielen Gelegenheiten sehr deutlich zum<br />

Ausdruck, dass es sich lohnt, für eine<br />

gute Händehygiene zu kämpfen und zu<br />

werben, weil sich damit definitiv Infektionen<br />

verhindern lassen.<br />

Abgerundet wurde der Aktionstag<br />

durch leckere Mürbeteigkekse in Form<br />

von Händen. Hierzu geht der Dank der<br />

Hygieneabteilung an Dieter Schigulski,<br />

Betriebsleiter der Küche im St. Willibrord-Spital,<br />

der <strong>die</strong> Kekse von einem<br />

ortsansässigen Bäcker hatte herstellen<br />

lassen.<br />

Katja van Ackeren,<br />

Hygieneabteilung pro homine<br />

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