Methoden zur Erhebung emotionaler Aspekte bei ... - Sascha Mahlke
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<strong>Methoden</strong><br />
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physiologische Messniveau über ein Intervall von zwei Minuten aufgezeichnet. Die<br />
Probanden wurden da<strong>bei</strong> instruiert, ein Kreuz auf dem Bildschirm zu fixieren.<br />
Danach begann die Phase der Aufgabenbear<strong>bei</strong>tung mit den ersten fünf Aufgaben<br />
an der ersten zugewiesenen Systemvariante. Beide Simulationen wurden auf einem<br />
unter dem Betriebssystem Windows Professional 2000 laufenden Pentium III Computer<br />
aufgerufen und auf einem 16’’ iiyama Vision Master 1403 Monitor mit einer Auflösung<br />
von 1024 x 768 Pixeln präsentiert. Beide simulierten Mobiltelefone wurden in der Originalgröße<br />
800 x 1450 mm mittig auf dem Bildschirm dargestellt. Die Aufgaben wurden<br />
in Papierform auf jeweils einer Seite in eine kurze alltägliche Situationsbeschreibung<br />
eingebunden (alle Aufgaben siehe Abschnitt B im Anhang). Relevante Angaben<br />
für interaktive Eingaben waren kursiv hervorgehoben. Zeitmarker <strong>zur</strong> Bestimmung der<br />
Aufgabenbear<strong>bei</strong>tungsphasen wurden manuell gesetzt. Wurde eine Aufgabe richtig bear<strong>bei</strong>tet,<br />
machte ein Interaktionsfeld auf dem Monitor mit der Aufschrift „Aufgabe beendet“<br />
darauf aufmerksam. Sollte die vorgegebene Bear<strong>bei</strong>tungszeit von zwei Minuten<br />
abgelaufen sein, meldete dies der Versuchsleiter. Unmittelbar im Anschluss bewerteten<br />
die Teilnehmer die SAM-Skalen Aktiviertheit und Valenz, die in Papierform unter den<br />
entsprechenden Aufgaben vorgegeben wurden. Erst nach dieser Beantwortung wurde<br />
mittels der Münztafel ggf. ein Verlust des Teilnahmebetrages rückgemeldet. Nach Bear<strong>bei</strong>tung<br />
der ersten fünf Aufgaben wurde eine standardisierte Pause von fünf Minuten<br />
gemacht, während der u. a. noch einmal die wesentlichen Instruktionen wiederholt wurden.<br />
Anschließend wurde die Systemvariante gewechselt.<br />
Nach der zweiten Phase der Aufgabenbear<strong>bei</strong>tung wurden die Elektroden abgenommen<br />
und ein Fragebogen <strong>zur</strong> Soziodemographie erhob Angaben zum Alter, zum<br />
Geschlecht und <strong>zur</strong> beruflichen Tätigkeit der Teilnehmer sowie Daten zu ihrem Benutzungsverhalten<br />
an Mobiltelefonen und Computern. Während dieser Zeit bereitete der<br />
Versuchsleiter das Filmmaterial für die Videokonfrontation vor. Die Teilnehmer erhielten<br />
dazu die Instruktion, sich möglichst gut in die Situation der Aufgabenbear<strong>bei</strong>tung<br />
<strong>zur</strong>ückzuversetzen, konkrete Gedanken aus dieser Phase in Erinnerung zu rufen und<br />
während Betrachtung der Videoaufzeichnung laut zu äußern. Jede Aufgabe wurde einzeln<br />
in voller Gänze betrachtet. Freie Äußerungen der Teilnehmer wurden durch den<br />
Versuchsleiter protokolliert. Nach Betrachtung einer Aufgabe wurden quantitative Item-<br />
Ausprägungen in Anlehnung an die Appraisaltheorie von Scherer (1986) auf Papier<br />
erhoben.<br />
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