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Uneingeschränkt unterwegs - Ford

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fordreport Ausfl ugstipp<br />

Noch nie waren wir<br />

dem Mond so nah<br />

Der 100 Meter hohe, runde Raum, in tiefes Schwarz gehüllt, wirkt wie die Kulisse eines<br />

aufwendigen Science Fiction-Films. In der Mitte schwebt eine weiß leuchtende Kugel<br />

mit einem Durchmesser von 25 Metern – der Mond.<br />

Im Gasometer in Oberhausen ist es unter anderem möglich, das<br />

größte Mond-Modell der Welt zu Fuß zu umrunden, die Mondphasen<br />

im Zeitraffer zu bestaunen oder in einem Glasaufzug auf 65<br />

Metern auf ihn hinab zu blicken. Die Ausstellung „Sternstunden<br />

– Wunder des Sonnensystems“ entführt die Besucher bis Januar<br />

2010 auf eine Reise durch die Galaxie. Der riesige, braun-schwarze<br />

Koloss überragt die umliegenden Gebäude um viele Meter und ist<br />

bereits von der Autobahn zu sehen. Mit 117,5 Metern Höhe und<br />

einem Durchmesser von 67,7 Metern ist der Gasometer im Herzen<br />

des Ruhrgebiets europaweit der größte seiner Art. Vor 80 Jahren<br />

ging er in Betrieb und speicherte 60 Jahre die Gase der umliegenden<br />

Industrieanlagen, bevor er 1988 abgeschaltet und in den<br />

90gern umgebaut wurde.<br />

Die große Ingenieurskunst und die Aussichtsplattform, von der<br />

aus sich ein einzigartiger Rundblick über das westliche Ruhrgebiet<br />

von den Stahlwerken am Rhein bis zur Arena auf Schalke bietet,<br />

sind nicht allein der Grund, weshalb sich täglich bis zu tausend<br />

ASOMETER OBERHAUSEN<br />

Besucher einfi nden. „Als größte Ausstellungshalle Europas hat der<br />

Gasometer inzwischen eine neue Bedeutung gefunden und bietet<br />

einen einzigartigen Rahmen für Ausstellungen, Theater oder Musikkonzerte“,<br />

so Pressesprecher Thomas Machoczek. „Weit mehr<br />

als drei Millionen Menschen haben in den vergangenen Jahren<br />

die spektakulären Ausstellungen innerhalb des Industriedenkmals<br />

besucht.“<br />

Atemberaubende Exponate auf 3000 Quadratmetern<br />

Zurzeit hat die Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“<br />

ihre Heimat im Gasometer und wird noch bis zum 10.<br />

Januar einen eindrucksvollen Blick auf Sonnensysteme, Astrophysik<br />

und Technik der Raumfahrt gewähren. „Die Ausstellung zeigt unser<br />

Sonnensystem als einen gewaltigen Lebensprozess des Werdens<br />

und Vergehens. Sie verbindet naturwissenschaftliche, kulturelle und<br />

FOTOS: U. NERGER

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