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ei ebenso eine Rolle wie der Querschnitt<br />
der Teilnehmer-Anschlussleitung. Das betrifft<br />
vor allem die Masse der User, die noch<br />
per Kupfer <strong>mit</strong> dem Internet verbunden sind.<br />
Downloader werden ausgebremst<br />
Neben den technischen Gegebenheiten<br />
spielt auch der Datengeiz der Anbieter eine<br />
Rolle. Viele wollen Intensiv-Nutzer ausbremsen.<br />
Berüchtigt wurde das Beispiel der Telekom,<br />
die 2013 ihre Tarife <strong>mit</strong> drastischen<br />
Bremsen ausstatten wollte. Dagegen klagte<br />
die Verbraucherzentrale NRW und das Landgericht<br />
Köln entschied, dass die Telekom ihre<br />
Tarife unter diesen Bedingungen nicht mehr<br />
als Flatrates bezeichnen dürfe. Daraufhin hat<br />
die Telekom angekündigt, doch keine Volumenbegrenzung<br />
einzuführen.<br />
Eine eher weiche Bremse hat sich Kabel<br />
Deutschland ausgedacht. Dort sind von einer<br />
Bandbreitensenkung derzeit nur extreme<br />
Downloader betroffen, die mehr als 60<br />
GByte Traffic am Tag verursachen – ein Wert,<br />
den viele Normalnutzer nicht einmal im<br />
INFO FRITZBOX-ROUTER ZEIGT DIE WAHRHEIT<br />
Um die tatsächliche und mögliche Bandbreite<br />
Ihres Anschlusses herauszufinden, hilft oft ein<br />
Blick in die Benutzeroberfläche des Routers.<br />
Im Falle einer Fritzbox rufen Sie diese über den<br />
Browser durch die Eingabe von „fritz.box“ auf.<br />
Klicken Sie auf „Internet“, anschließend auf „DSL-<br />
Informationen“. Unter dem Reiter „DSL“ finden<br />
Sie u.a. die maximal mögliche Geschwindigkeit<br />
der Ver<strong>mit</strong>tlungsstelle (DSLAM), die „aktuelle Datenrate“,<br />
also die gerade tatsächlich nutzbare Geschwindigkeit.<br />
Dazwischen finden Sie noch die<br />
„Leistungskapazität“. <strong>Die</strong>ser Wert bezeichnet die<br />
physikalisch mögliche Bandbreite Ihrer Leitung.<br />
Er ist aber in der Praxis von der Leitungsdämpfung<br />
und Störabstandsmarge abhängig.<br />
Monat erreichen. <strong>Die</strong> Leitungen dieser User<br />
werden vom Provider bis zum Ende des Tages<br />
auf sehr magere 0,1 Mbit/s beschränkt.<br />
O2 drosselt User in den meisten DSL-Tarifen<br />
ab einem Verbrauch von 300 oder mehr<br />
GByte/Monat auf 2 Mbit/s. <strong>Die</strong> genaue<br />
Formel ist kompliziert: Wenn der User das<br />
_0CJYX_ashampoo_PCM_und_Go_07_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);14. May 2014 13:33:42<br />
Der Router verrät, ob die Leitungskapazität<br />
für den gebuchten DSL-Tarif zu gering ist.<br />
300-GByte-Volumen drei Monate in Folge<br />
erreicht hat und dann in irgendeinem der<br />
folgenden Monate der Vertragslaufzeit noch<br />
einmal erreicht, erfolgt die rigide Drosselung<br />
bis zum Ende des Abrechnungsmonats.<br />
Das Ganze nennt sich etwas höhnisch „Fair-<br />
Use-Vorteil“. Laut dem Nachrichtenmagazin<br />
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