PCgo mit DVD Die beste Datenschutz-DVD (Vorschau)

TITELTHEMA ❯ Gratis-Raubkopien
ans illegale Downloaden machen. Neben
allgemein üblichen Sicherheitsmaßnahmen
– siehe Kasten auf Seite 23 – setzen die meisten
Warez-Jäger auf Anonymisierung. Das
bedeutet: Sie versuchen, die Identität ihres
Rechners zu verbergen. Ein beliebtes Anonymisierungsverfahren
sind etwa Virtual Private
Networks (VPN). Dabei geht es um die
Verschlüsselung des Datenstrom zwischen
Internet-Teilnehmern. Mehr erfahren Sie auf
der Website von CyberGhost VPN, einem viel
genutzten, einfach zu benutzendem Tool:
www.cyberghostvpn.com.
Google als Downloadhelfer
Musik, Videos und Co. lassen sich oft auch
ganz einfach finden – ganz ohne Spezialwissen,
zwielichtige Foren oder obskure
Suchmaschinen. Der beste Helfer ist – wie im
Alltag auch – Google. Der einzige Trick dabei
ist, dass man seine Suche geschickt definieren
muss. Anstelle wie sonst nach Webseiten
zu suchen, weist man Google an, offene, frei
zugängliche Verzeichnissen zu finden. Dies
geschieht durch die Kommandos -inurl:htm
-inurl:html intitle:”index of”. Diese tippt
man einfach in die Suchzeile ein. Für eine
Suche nach Musik ergänzt man dann noch
die Begriffe mp3 und gegebenenfalls den
Namen des Interpreten und eine Sortierreihenfolge.
Das Suchkommando lautet also:
-inurl:htm -inurl:html intitle:“index of”
“Last modified” mp3 “Mein Interpret“
Tipp: Um nicht alles abtippen zu müssen,
kann man auch den Link http://tinyurl.com/
bdzjk verwenden. Er liefert eine allgemeine
Suche nach frei zugänglichen mp3. Für Suchen
nach Videos ersetzt man mp3 durch
übliche Dateiendungen wie avi, mp4 oder
mkv. Bei E-Books sind dagegen die Endungen
epup, mobi und pdf üblich.
Fazit: Vorsicht bei Downloads
Raubkopierer veröffentlichen ihr Tun heutzutage
ganz ungeniert auf zweckdienlichen
Websites, die sich dank spezieller Suchmaschinen
leicht aufstöbern lassen. Unwissende
Anwender laden sich so aber auch schnell Illegales
herunter, machen sich strafbar oder beladen
ihren Computer mit allerlei Sicherheitsproblemen.
Unser Rat: Erwerben Sie Software
und Medien nur auf legalem Wege. mm
MINI-WORKSHOP SCHNELLE FTP-DOWNLOADS MIT FILEZILLA
Das FTP-Programm FileZilla ist ein großartiger
Helfer beim Download aus dem Internet. Ob die
heruntergeladenen Inhalte legal sind oder nicht,
liegt in der Verantwortung des Anwenders.
1Richten Sie zunächst die Verbindung mit
dem FTP-Server ein. Klicken Sie dazu auf
„Datei“ und „Servermanager“. Im Dialog „Servermanager“
klicken Sie links unten auf „Neuer
Server“. Unter „Eigene Server“ erscheint nun ein
neuer Eintrag. Geben Sie einen aussagekräftigen
Namen für den Server ein. Im rechten Teil
des Fenster tippen Sie bei „Server“ die Adresse
des FTP-Servers ein, die in der Regel mit „ftp. “
beginnt.
Handelt es sich um einen anonymen, also
2 frei verfügbaren und nicht per Passwort geschützten
FTP-Server, brauchen Sie nur noch auf
„Verbinden“ zu klicken – sofort wird die Verbindung
zum Server hergestellt. Ist der Server dagegen
mit Zugangsdaten geschützt, müssen Sie
diese hinterlegen. Wählen Sie dazu bei „Verbindungsart“
die Option „Normal“ aus und geben
Sie bei „Benutzer“ sowie „Passwort“ die korrekten
Daten ein. Alternativ wählen Sie „Nach Passwort
fragen“, wenn Sie das Passwort nicht dauerhaft
speichern möchten. So werden Sie bei jeder
Server-Anmeldung nach dem Passwort gefragt.
3Das Hauptfenster von FileZilla ist wie ein
Dateimanager aufgebaut. In der linken
Hälfte sehen Sie die Ordnerstruktur Ihres PCs, in
der rechten Fensterhälfte die Verzeichnisse und
Dateien des verbundenen FTP-Servers. Um eine
oder mehrere Dateien vom FTP-Server herunterzuladen,
ziehen Sie diese bei gedrückter Maustaste
von der rechten in die linke Fensterhälfte.
Oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und
wählen Sie „Herunterladen“ aus.
Mit Lesezeichen behalten Sie den Überblick
auf häufig genutzte FTP-Server.
4Sie können mehrere Ordner und Dateien
für einen späteren Sammel-Download
markieren, indem Sie die Funktion „Dateien zur
Warteschlange hinzufügen“ aus dem Kontextmenü
nutzen. Das bietet sich bei großen Dateien
an. Starten Sie den Download zum optimalen
Zeitpunkt über „Transfer“ und „Warteschlange
abarbeiten“. Am nächsten Morgen können Sie
die „Erfolgreichen Übertragungen“ über den
gleichnamigen Tab unten überprüfen. Sollte es
nicht geklappt haben, sehen Sie es unter „Fehlgeschlagene
Übertragungen“.
5Um Download-Verzeichnisse leichter zu
merken, kann man in FileZilla Lesezeichen
anlegen – ähnlich wie im Browser. Wechseln Sie
auf dem FTP-Server in den gewünschten Ordner
und auf dem PC in den Referenzordner, in den
die Downloads meistens gespeichert werden
sollen. Klicken Sie anschließend auf „Lesezeichen“.
Vergeben Sie einen Namen und bestätigen
Sie mit „OK“. Alle gemerkten Ordner finden
Sie im Menü „Lesezeichen“.
6Wenn Sie eine Server-Verbindung nicht
mehr benötigen, sollten Sie diese trennen,
bevor Sie FileZilla schließen. Klicken Sie dazu auf
„Server“ und „Trennen“ oder drücken Sie [Strg] + [D].
Die einfachste Art der Dateiübertragung mit FileZilla ist das Drag and Drop.
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