Logbuch2011 01 - bei der Reservistenkameradschaft Marine Berlin
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50. TRANSPORT NACH WEISSRUSSLAND<br />
Das unermüdliche Bemühen einer Hand voll<br />
Reservisten aus Deutschland bringt vielen<br />
Atomgeschädigten Kin<strong>der</strong>n in Mogilev Trost.<br />
Die 11. Aktion „Weihnachten im Geschenkpaket“,<br />
die vom 3.1. bis 14.1.2<strong>01</strong>1 durchgeführt werden<br />
konnte, brachte viel Freude, wie die Bil<strong>der</strong> zeigen!<br />
Eberhard Kluge<br />
SOZIALES<br />
Die Augen dieses Kindes sehen glücklich<br />
aus - ist die Seele es auch ?<br />
Mit dem Mercedes-Sprinter und<br />
dem geliehenen Anhänger <strong>der</strong><br />
Fa. Witzke begann am<br />
03.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>1 um 09:00 Uhr die<br />
Fahrt . 265 Weihnachtspakete<br />
gingen auf die Reise nach<br />
Mogilev. Schnee und glatte Straßen<br />
ließen uns - Hartmut Jenner,<br />
Hartmut Behrendt, Eberhard<br />
Kluge – mit schlechten Verhältnissen<br />
rechnen. In Warschau<br />
unserem Zwischenstopp haben<br />
wir um 20:00 Uhr im Hotel Ibis<br />
Pause gemacht. Um 08:00 Uhr<br />
ging die Fahrt durch Polen in<br />
Richtung Grenze Polen /<br />
Weißrussland weiter. Zum Anfang<br />
des Jahres waren nicht sehr<br />
viele LKW´s im Terminal. So<br />
konnte zügig abgefertigt werden.<br />
Es ging aber nicht ganz glatt<br />
vonstatten. Die Deklaration<br />
musste ergänzt werden indem<br />
LOGBUCH 1/2<strong>01</strong>1<br />
neben jeden einzelnen Teil <strong>der</strong><br />
Paketinhalte (Seife , Zahnpasta,<br />
Kekse, Zahnbürste, Schokolade<br />
) das Gewicht und die Anzahl erklärt<br />
werden musste . Bei 265<br />
Paketen eine<br />
fast nicht<br />
lösbare For<strong>der</strong>ung<br />
. Es<br />
gelang uns<br />
trotzdem mit<br />
Hilfe des Abfertigungspersonals<br />
im<br />
Rahmen einer<br />
Schätzung<br />
zur<br />
Klärung <strong>bei</strong>zutragen.<br />
Die gesamte Zollabfertigung an<br />
<strong>der</strong> weißrussischen Grenze war<br />
freundlich, hilfsbereit. Nach gut<br />
2 ½ Stunden<br />
abgeschlossen.<br />
Diesmal<br />
brauchten wir<br />
keine Pakete<br />
öffnen .Das<br />
hat uns überrascht<br />
und gefreut.<br />
Die Autobahn<br />
nach<br />
Minsk und<br />
Straße nach<br />
Mogilev waren<br />
gut geräumt .Der Abschnitt<br />
dieser Fahrt verlief ohne Proble-<br />
Weihnachtsstimmung im Sozial-<br />
Pädagogischen Zentrum<br />
Hartmut Behrendt mit<br />
seinem krebskranken<br />
Patenkind<br />
me. Gegen 23:00 Uhr erreichten<br />
wir am 04.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>1 die Stadt<br />
Mogilev.<br />
Nach Abstellen des Fahrzeuges<br />
auf einem bewachten Parkplatz<br />
ging es ins Quartier. Die erste<br />
Nacht im Hotel war sehr kurz.<br />
Bereits um 10.:00 Uhr waren wir<br />
<strong>bei</strong>m Zoll. Obwohl man die Pakete<br />
nur in Augenschein nahm,<br />
dauerte die gesamte Abfertigung<br />
zwei Stunden. Gut war es, dass<br />
die Pakete sofort zur Verteilung<br />
freigegeben wurden.<br />
Am Nachmittag war <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>bei</strong>m Sozialpädagogischen Zentrum<br />
<strong>der</strong> Stadt Mogilev. Die ersten<br />
Pakete konnten nach einer<br />
weihnachtlichen Aufführung <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> sofort überreicht werden.<br />
Die Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> strahlten,<br />
als sie die schönen Sachen bekamen,<br />
wie die Bil<strong>der</strong> zeigen.<br />
ee<br />
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