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Arbeitsbericht des RWI 2003 - Rheinisch-Westfälisches Institut für ...

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2. Organisatorische Struktur <strong>des</strong> <strong>RWI</strong> Essen<br />

9<br />

dafür einzuleiten, unsere Arbeit weiter zu verbessern. Neben einer Reihe von<br />

internen Mechanismen der Qualitätssicherung, etwa Projektgesprächen und<br />

-präsentationen, der klaren Zuweisung der Verantwortlichkeiten der Vorstandsmitglieder<br />

für je<strong>des</strong> Projekt und der karrierebegleitenden Kommunikation<br />

mit unseren Mitarbeitern, setzen wir vor allem auf externe Wege der<br />

Qualitätssicherung. Letztendlich werden unsere Publikationserfolge und die<br />

Einwerbung hart umkämpfter Drittmittel eine unmissverständliche Bewertung<br />

unserer wissenschaftlichen Leistung abgeben. Die weitere Verbesserung<br />

unserer nationalen und internationalen Sichtbarkeit in der Fachwelt ist daher<br />

der wichtigste informelle Gradmesser unseres Erfolgs.<br />

Eine systematische Qualitätssicherung muss jedoch zusätzliche formelle<br />

Strukturen schaffen und nutzen,um unsere hohen Ansprüche zu unterstützen.<br />

An erster Stelle steht dabei unser Forschungsbeirat. Hochkarätig und fachlich<br />

ausgewogen besetzt begleitet er unseren Entwicklungsprozess mit hohem Engagement<br />

und gestaltet ihn aktiv mit. Er wird min<strong>des</strong>tens einmal pro Jahr in<br />

Essen zusammentreten und in Fragen der Organisation, der Forschungs- und<br />

der Karriereplanung unserer wissenschaftlichen Mitarbeiter intensiv einbezogen.<br />

Es ist vorgesehen, unser <strong>Institut</strong> regelmäßig – etwa alle zwei Jahre –<br />

einem sog. Audit zu unterziehen, um eine systematische Bestandsaufnahme<br />

über unsere Fortentwicklung zu erhalten. Von ebenfalls herausragender Bedeutung<br />

ist der Prozess der externen Qualitätssicherung, den die Leibniz-<br />

Gemeinschaft für ihre Mitgliedsinstitute implementiert hat. Im Januar <strong>des</strong><br />

Jahres 2005 werden unsere wissenschaftliche Leistung, die Kohärenz unseres<br />

Forschungsprogramms und unsere forschungspolitische Bedeutung turnusgemäß<br />

durch ein unabhängiges, externes Expertengremium auf den Prüfstand<br />

gestellt – Abschnitt 5 erläutert diesen Prozess und führt aus, wie wir uns dieser<br />

Herausforderung stellen.<br />

2. Organisatorische Struktur <strong>des</strong> <strong>RWI</strong> Essen<br />

2.1 Organisatorische Prinzipien<br />

Neben der Weiterentwicklung <strong>des</strong> am <strong>Institut</strong> vorhandenen Wissens und dem<br />

Bestreben, durch die Anwerbung qualifizierter neuer Mitglieder <strong>des</strong> Teams<br />

unsere Kompetenzen auszubauen, ist der Ausbau der Vernetzung mit anderen<br />

Forschungseinrichtungen ein wichtiges Instrument zur Erreichnung unserer<br />

Ziele. Durch die Bündelung von Kompetenzen sollen Synergieeffekte erreicht<br />

werden. Allerdings haben wir uns dezidiert gegen eine Strategie entschlossen,<br />

unsere inhaltliche und methodische Fortentwicklung vor allem<br />

durch den Aufbau eines umfangreichen Netzwerks von externen Wissenschaftlern<br />

zu erreichen. Vielmehr sind wir bestrebt, die Vorzüge unserer begrenzten<br />

Größe und unsere Rekrutierungserfolge zu nutzen, um den Neuaufbruch<br />

vor allem aus eigener Kraft zu schaffen – und so für externe Forschungseinrichtungen<br />

und Wissenschaftler ein noch attraktiverer Partner zu werden.

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