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Arbeitsbericht des RWI 2003 - Rheinisch-Westfälisches Institut für ...

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Umstrukturierung <strong>des</strong> <strong>RWI</strong> Essen in Kompetenzbereiche –<br />

Verbindung einer projektbezogenen Aufgabenstruktur<br />

mit internem Wettbewerb<br />

1. Die künftige Rolle der Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

Im Verlauf <strong>des</strong> vergangenen Jahrzehnts haben sich sowohl der Wissenschaftsbetrieb<br />

als auch die Praxis der wirtschaftspolitischen Beratung in ihrer Natur<br />

entscheidend verändert. Angesichts eines stetig wachsenden Wettbewerbs um<br />

knappe Fördermittel steigen die Ansprüche an die wissenschaftliche und<br />

handwerkliche Qualität unserer Arbeit, an die Transparenz der Aufbereitung<br />

unserer Resultate und Empfehlungen sowie an die Wettbewerbsfähigkeit unserer<br />

Mitarbeiter unaufhörlich. Insbesondere wird mittlerweile nicht nur die<br />

traditionelle Verteilung der Aufgaben an die Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

einerseits und die universitäre Forschungslandschaft andererseits zunehmend<br />

in Frage gestellt, sondern sogar die weitere Existenz der <strong>Institut</strong>e. Das übergreifende<br />

Ziel <strong>des</strong> <strong>RWI</strong> Essen muss es daher sein, durch die wissenschaftliche<br />

Exzellenz seiner Arbeit und die kohärente Zusammenstellung seines Forschungsprogramms<br />

seinen Platz als unverzichtbarer Bestandteil der deutschen<br />

– und internationalen – Forschungslandschaft beständig zu sichern.<br />

Im Jahre <strong>2003</strong> wurden die Weichen dafür gestellt, dass die organisatorische<br />

Struktur <strong>des</strong> <strong>Institut</strong>s eine ideale Basis für die Umsetzung dieser Ziele bietet.<br />

Ausgehend von der unumstrittenen Erkenntnis, dass – entgegen der Wahrnehmung<br />

durch viele Bereiche der Öffentlichkeit – empirische Wirtschaftsforschung<br />

wesentlich mehr zu leisten vermag und leisten muss, als lediglich die<br />

Schwankungen der aktuellsten Wirtschaftsdaten minutiös zu verfolgen, wurden<br />

die unverzichtbare Schärfung unseres Forschungsprofils und der Umbau<br />

der Organisationsstruktur gemeinsam und aufeinander abgestimmt vorangetrieben.<br />

Darüber hinaus ist es gelungen, sowohl einen exzellenten wissenschaftlichen<br />

Beirat als auch eine beachtliche Zahl junger, forschungsaktiver<br />

und international anerkannter Führungspersönlichkeiten zu gewinnen, die –<br />

im Zusammenspiel mit den erfahrenen Kräften <strong>des</strong> <strong>Institut</strong>s – bereits inner-

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