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380kv - eb - trassenalternativen - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Trassenalternativen<br />

2 Übersicht: räumliche Ebenen der Alternativenprüfung und<br />

Prozess zur Trassenfindung<br />

Nachstehendes Kapitel soll einen Überblick über die Rahmenbedingungen, Planungsgrundsätze sowie<br />

untersuchten Trassenräume, Alternativen und Varianten g<strong>eb</strong>en.<br />

Die einzelnen Ebenen werden in Folge detailliert dargestellt und entsprechend der jeweils dokumentierten<br />

Methode die Auswahl der getroffenen Alternative bzw. Variante begründet und bewertet.<br />

2.1 Planungsgrundsätze und Planungs<strong>eb</strong>enen<br />

Für die Trassenplanung sind grundsätzlich zwei Ebenen von Bedeutung, die räumliche sowie die zeitliche<br />

Ebene.<br />

2.1.1 Räumliche Ebene<br />

Die räumliche Ebene wird maßg<strong>eb</strong>lich vom räumlichen Betrachtungsmaßstab bestimmt, dem auch die<br />

Kriterien zur Bewertung sowie die Methode zum Vergleich angepasst werden müssen.<br />

Folgende räumlichen Ebenen und damit Definitionen können unterschieden werden und sind Grundlage<br />

für die nachfolgenden Bewertungen und Analysen.<br />

<br />

Überregionale Trassenräume:<br />

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o<br />

Unterschiedliche Trassenräume queren unterschiedliche <strong>Land</strong>schaftsräume bzw. Regionen<br />

weisen eine Korridorbreite von ca. 2.000 m auf und werden in<br />

einem Bearbeitungsmaßstab von ca. 1:50.000 bearbeitet<br />

beinhalten keine Details zu Maststandorten bzw. weiteren Eingriffsorten<br />

<br />

<br />

Regionale bzw. kleinregionale Trassenalternativen<br />

o<br />

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o<br />

Befinden sich innerhalb eines Trassenraumes<br />

weisen eine Korridorbereite von ca. 800m auf und werden in<br />

einem Bearbeitungsmaßstab von 1:10.000 bis 1: 5.000 bearbeitet<br />

Maßg<strong>eb</strong>liche Trassenalternativen wurden auch mit Detailplanungen (z.B: Mastauslegung)<br />

versehen – nicht jedoch alle geprüften Alternativen<br />

Teilregionale und lokale Trassenvarianten<br />

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o<br />

o<br />

o<br />

Entsprechen kleinräumigen Abweichungen von den Trassenalternativen<br />

weisen eine Korridorbereite von ca. 400m auf und werden in<br />

einem Bearbeitungsmaßstab von 1:5.000 bis 1: 1.000 bearbeitet<br />

sie berücksichtigen die konkrete Lage und Nutzung von bestehenden Siedlungsg<strong>eb</strong>ieten,<br />

Detailabgrenzungen von Schutzg<strong>eb</strong>ieten sowie die lokale Geländemorphologie<br />

<br />

Lokale und Eingriffsortbezogene Trassenmodifikationen<br />

o<br />

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o<br />

o<br />

Erfolgen im unmittelbaren Nahbereich der ausgewählten Trasse<br />

Beziehen sich meist auf konkrete Eingriffsorte wie z.B. Maststandorte oder Erschließungsplanungen<br />

und werden in<br />

einem Bearbeitungsmaßstab von 1:100 bearbeitet<br />

Sie werden im Rahmen der Prüfung von Varianten berücksichtigt<br />

10/127 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH

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