PDF - Saria Bio-Industries AG & Co. KG
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SITES/STANDORTE<br />
Remaniement du projet de construction<br />
de l‘unité à la Lippewerk<br />
SARIA <strong>Bio</strong>-<strong>Industries</strong> devait prendre<br />
en compte tous ces paramètres avant<br />
de décider la construction d‘une nouvelle<br />
unité sur le site de la Lippewerk.<br />
Et bien sûr cinq ans plus tard, d‘autres<br />
facteurs sont venus s‘y ajouter<br />
comme les coûts des matériaux de<br />
construction et des technique, les<br />
frais d‘exploitation, les conséquences<br />
technologiques et les débouchés, tout<br />
cela a dû être réévalué.<br />
En mai 2002, SARIA a finalement<br />
décidé de construire l‘unité projetée<br />
et autorisée dans le cadre du site de<br />
Lippewerk. 40 emplois y seront créés.<br />
Peu de temps après s‘est posée la<br />
question de savoir si le processus de<br />
transformation habituel avec stérilisation<br />
et séchage final consommant<br />
beaucoup d‘énergie et mouture (de<br />
farine animale) avant incinération serait<br />
nécessaire, nous avons jugé qu‘il<br />
serait plus raisonnable de raccourcir<br />
cette dernière étape. Cela signifierait<br />
d‘incinérer la bouillie de viande<br />
stérilisée dans une unité thermique<br />
adaptée.<br />
La Lippewerk GmbH a déposé une<br />
demande en ce sens en août 2002.<br />
Celle-ci a été acceptée par le gouvernement<br />
régional d‘Arnsberg le 14 octobre<br />
2002.<br />
Changement de concept : construction<br />
en deux étapes<br />
Le nouveau concept entraîne une<br />
construction de l‘unité projetée à<br />
l‘origine en deux étapes. La première<br />
partie (volume d‘investissement<br />
14 millions d‘€) servira à la transformation<br />
d‘une capacité annuelle d‘environ<br />
80.000 tonnes de matière brute<br />
des catégories I et II (matières dites<br />
Un vieux atelier fût totalement transformé<br />
pour le nouvel usage<br />
Eine riesige alte Aluminiumproduktionshalle<br />
wurde total umgebaut<br />
MRS). La matière brute sera acheminée<br />
par les entreprises SARIA de Linnich<br />
et Marl.<br />
Dans cette première étape, la matière<br />
brute sera broyée, stérilisée sous<br />
pression, dégraissée mécaniquement.<br />
Finalement (et cela sans la deuxième<br />
étape « séchage » et « mouture ») la<br />
« bouillie de viande », à laquelle on<br />
aura ajouté des farines animales venant<br />
d‘autres unités SARIA, sera inci-<br />
Vue sur la grande usine<br />
en construction<br />
Blick auf den riesigen<br />
Fabrik-Rohbau<br />
Neubewertung der geplanten Anlage<br />
auf dem Lippewerk<br />
All diese unterschiedlichen Gesichtspunkte<br />
mussten von SARIA <strong>Bio</strong>-<strong>Industries</strong><br />
bei der Entscheidung, auf<br />
dem Lippewerksgelände eine neue<br />
Anlage zu bauen, berücksichtigt werden.<br />
Darüber hinaus haben sich natürlich<br />
in den vergangenen 5 Jahren<br />
verschiedene Parameter, wie Kosten<br />
für Bauteile und Technik, Betriebskosten,<br />
technologische Konsequenzen<br />
und Absatzmöglichkeiten geändert<br />
und mussten neu bewertet werden.<br />
Im Mai 2002 hatte SARIA sich entschlossen,<br />
die geplante und genehmigte<br />
Anlage im Rahmen des Lippewerks-Anlagenkonzeptes<br />
zu bauen.<br />
Es werden rund 40 Arbeitsplätze<br />
geschaffen.<br />
Kurz danach stellte sich allerdings<br />
die Frage, ob der herkömmliche Verarbeitungsprozess<br />
mit Sterilisation<br />
und anschließender energieaufwändiger<br />
Trocknung und Vermahlung<br />
(von Tiermehl) vor der Verbrennung<br />
derzeit nicht sinnvoller um diese<br />
letzte Stufe verkürzt werden könnte.<br />
Das würde dann bedeuten, dass man<br />
den sterilisierten Fleischbrei in einer<br />
geeigneten thermischen Anlage verbrennt.<br />
Einen diesbezüglichen Änderungsantrag<br />
hat die Lippewerk GmbH<br />
dann im August 2002 gestellt. Dieser<br />
wurde von der Bezirksregierung<br />
Arnsberg am 14. Oktober 2002 veröffentlicht.<br />
Geändertes Konzept: Zwei Baustufen<br />
Das geänderte Konzept bedeutet eine<br />
Errichtung der ursprünglich geplanten<br />
Anlage in zwei Baustufen. Der<br />
erste Teilabschnitt (Investitionsvolumen<br />
14 Mio. €) ist für die Verarbeitung<br />
einer Jahreskapazität von rund<br />
80.000 Tonnen Rohware ausgelegt.<br />
Diese Teilanlage wird Rohwaren der<br />
Kategorien I und II (SRM-Material)<br />
verarbeiten. Die hier zu verarbeitenden<br />
Rohwaren werden von den<br />
SARIA-Betrieben Linnich und Marl<br />
kommen.<br />
In dieser ersten Stufe wird die Rohware<br />
zerkleinert, drucksterilisiert,<br />
mechanisch entfettet. Anschließend<br />
wird (ohne die zweite Stufe<br />
„Trocknung“ und „Vermahlung“)<br />
der sterilisierte „Fleischbrei“ unter<br />
Hinzufügung von Tiermehlen aus<br />
anderen SARIA-Anlagen im Lippewerks-Kraftwerk<br />
(Wirbelschichtverfahren)<br />
rückstandsfrei verbrannt und<br />
damit energetisch (Energieverbund)<br />
genutzt.<br />
Eine Genehmigung zum Verbrennen<br />
von Tiermehl als Alternativbrennstoff<br />
(anstelle von Kohle) wurde im<br />
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