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DER NEUE SÄCHSISCHE BERGSTEIGER - Sächsischer ...

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JSBB - Jugendseiten - JSBB<br />

Viel schlechtes Wetter = viele Wanderungen<br />

spielten, lasen oder sich unterhielten, einige hörten<br />

außerdem den spannenden Geschichten unseres<br />

Märchenerzählers Wolle zu.<br />

Da es aussah, als würde es länger naß bleiben, waren<br />

die Betreuer damit beschäftigt, sich etwas für<br />

den nächsten Tag auszudenken.<br />

Für Dienstag hatten wir uns vorgenommen, eine kleine<br />

Wanderung im Glasergrund zu unternehmen.<br />

Lange hielten wir es aber nicht aus und gingen bald<br />

in den Kiosk Dachsensteinbaude, wo wir Schnitzel<br />

mit Pommes bestellten. Zurück in der Hütte hatten<br />

wir auch schon Ideen, was wir mit dem angerissenen<br />

Tag machen konnten - die nasse Wiese sah<br />

ideal zum Rugby spielen aus! Nach einem langen<br />

Spiel, das erst endete, als alle völlig durchnäßt waren,<br />

machte Oberpyromane Wolle ein Feuer im<br />

Ofen, damit alle ihre Sachen trocknen konnten.<br />

Außerdem bauten wir eine Seilbahn, die zwar etwas<br />

durchhing, aber auf der es trotzdem Spaß<br />

machte zu fahren.<br />

Da auch am Mittwoch das Wetter zu schlecht zum<br />

Klettern war, machten wir eine Wanderung nach Rosenthal,<br />

danach beschäftigten wir uns wieder, wie<br />

gewöhnlich, in der Hütte.<br />

Am nächsten Tag sah das Wetter schon besser aus,<br />

und so konnten wir nach den 2 Tagen Kletterpause<br />

30<br />

wieder die Gipfel erstürmen. Die<br />

ganz verrückten Kletterer hatten<br />

Knox überredet, mit ihnen noch<br />

vor dem Frühstück klettern zu<br />

gehen, um den letzten Klettertag<br />

noch einmal voll ausnutzen<br />

zu können. Als sie von ihrer morgendlichen<br />

Klettertour am Arnsteiner<br />

Turm zurückkehrten, gab<br />

es Frühstück. Danach gingen<br />

wir zur Verlassenen Wand und<br />

zu den umliegenden Gipfeln. Irgendwann<br />

wurde das Wetter<br />

leider wieder schlechter, und wir<br />

gingen zurück zur Hütte. Wegen<br />

der Nässe sah es aus, als ob die<br />

geplante Nachtwanderung ausfallen<br />

müßte. Johannes und<br />

Alex waren trotzdem optimistisch<br />

und bereiteten eine Strecke vor. Da die beiden<br />

fast ständig fehlten, war natürlich die Spannung<br />

groß, was uns nachts erwarten würde.<br />

Nachts um eins war es dann soweit, der Kochtopf<br />

schepperte im Gang, alle wachten auf und zogen<br />

sich warm und wasserdicht an. Nur Knox, der außerhalb<br />

der Hütte in seinem Auto schlief, brauchte<br />

etwas länger, um munter zu werden - kam dann aber<br />

trotzdem mit. Dann ging es auf einem kleinen Waldpfad<br />

zur Bennohöhle, die von allen gemeinsam mit<br />

Taschenlampen erkundet wurde. Später gingen alle<br />

in Zweier- und Dreiergrüppchen auf den Weg durch<br />

den Wald, der mit Teelichtern und Bändern abgesteckt<br />

war. Dort wurden sie von verschiedenen Buhmännern<br />

und Wasserbomben „erschreckt“. Vom<br />

Sammelpunkt aus gingen dann wieder alle zurück<br />

zur Hütte und legten sich schlafen.<br />

Am Morgen war großes Aufräumen und Sachen<br />

packen angesagt. Nach einem Gruppenfoto startete<br />

dann die letzte Wanderung des Kletterlagers Richtung<br />

Bushaltestelle Schweizermühle, von der es<br />

dann über Königstein nach Dresden ging.<br />

Obwohl das Klettern etwas zu kurz kam, hatten wir<br />

alle eine schöne Woche, und sicher freuen sich<br />

schon alle aufs nächste Kletterlager.<br />

Brüderchen & Schwesterchen

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