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DER NEUE SÄCHSISCHE BERGSTEIGER - Sächsischer ...

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Wir erhielten diesmal mehr falsche als richtige<br />

Antworten. Am ähnlichsten sah dem<br />

gesuchten Gipfel die Hähnelspitze, aber<br />

es war die Wildschütznadel zu sehen.<br />

Gewonnen haben:<br />

Ina Jung, 02681 Schirgiswalde<br />

Autobiographie „Wer wagt, gewinnt“ von<br />

Sir Edmund Hillary<br />

Robert Arlt, 08064 Zwickau<br />

„Gipfelbücher & Bergsprüche“ von Joachim<br />

Schindler/Gerd Uhlig<br />

Bodo Jilge, 01824 Königstein<br />

Höhlenführer Elbsandsteingebirge, den der<br />

Autor Michael Bellmann zur Verfügung<br />

stellte - vielen Dank!<br />

Bitte sendet die Lösung der neuen Aufgabe<br />

bis zum 31. Januar 2006 an die SBB-<br />

Geschäftsstelle Dresden (per E-Mail, Post<br />

oder Fax).<br />

40 Jahre Sächsische Kletterregeln in geschriebener Form. In dem „Bergheil-Taschenbuch<br />

1911“ (Redaktionsschluß 1910) brachte Arymund Fehrmann in dem Beitrag „Neue<br />

Klettertouren in der Sächsischen Schweiz seit dem Jahre 1908“ erstmals eine Definition des<br />

Begriffs „künstliches Hilfsmittel“. Dieser Beitrag gilt als Geburtsstunde der Sächsischen Kletterregeln<br />

mit ihrem Kernstück, der Ablehnung aller künstlichen Hilfsmittel beim Klettern in<br />

den Sandsteinfelsen. Über fünf Jahrzehnte existierten die Sächsischen Kletterregeln bis auf<br />

die 1948 beschlossenen und im Kletterführer-Nachtrag 1950 veröffentlichten „Grundsätze<br />

über das Bergsteigen in Sachsen“ im Prinzip nur als „ungeschriebene Gesetze“ und wurden<br />

mündlich überliefert. Anfang der 60er Jahre erschien es zwingend notwendig, die Regeln in<br />

Schriftform zu bringen, um unterschiedliche Auslegungen und Mißverständnisse zu vermeiden.<br />

Dazu waren umfangreiche Recherchen durch Befragung von Kletterern und Erstbegehern<br />

mehrerer Generationen erforderlich. 1963 fand ein großes Bergsteigerforum statt,<br />

wo über die Kletterregeln und einige Neuerungen heiß diskutiert und befunden wurde. Vor<br />

40 Jahren, am 11.11.1965, wurden die Sächsischen Kletterregeln zum ersten Mal vollständig<br />

in geschriebener Form vom Präsidium des Deutschen Wanderer- und Bergsteigerverbandes<br />

beschlossen. Wichtigste Neuerung war damals, daß der Erstbegeher beim Ringschlagen<br />

in einer an natürlichen Haltepunkten oder am Kronenbohrer befestigten Seilschlinge<br />

sitzen oder diese als Haltepunkt benutzen durfte (bis dahin mußten Ringe freistehend geschlagen<br />

werden). Den Vorschlag hatte Herbert Richter unterbreitet; sein zweiter Vorschlag,<br />

in Rissen (in denen keine Schlingen liegen) zum Ringschlagen Hartholzkeile mit Schlingen<br />

zu erlauben (wie er es aus Adersbach kannte), fand keine Mehrheit. Neu war auch, daß<br />

erstmals ein Ringabstand angegeben wurde: Die Anzahl der Ringe war auf eine Mindestzahl<br />

zu beschränken; der Mindestabstand sollte 5 m betragen. +++ Friensteinwächter. Am<br />

32<br />

Fotorätsel<br />

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