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Max, Mustermann - SCHUHFRIED GmbH

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Studienteilnahme war jedoch freiwillig. Insgesamt 39 (18%) Personen hatten eine<br />

Pflichtschule oder Realschule ohne abgeschlossene Berufsausbildung absolviert (EU<br />

Bildungsgrad 2), 96 (43%) Personen hatten eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw.<br />

eine Fachschule absolviert (EU Bildungsgrad 3), 35 (16%) Personen hatten einen Abituroder<br />

Fachhochschulabschluss (EU Bildungsgrad 4) und 52 (23%) Personen verfügten über<br />

einen Hochschulabschluss (EU Bildungsgrad 5).<br />

Aufgrund der Ergebnisse bisheriger Studien erfolgte die Berechnung der Kriteriumsvalidität<br />

mit Hilfe künstlicher Neuronaler Netze. Das Ergebnis zeigte, dass mit der Testbatterie<br />

Standard insgesamt 80.2% der Gesamtstichprobe richtig klassifiziert werden konnten. Bei<br />

der Testbatterie Plus lag die Klassifikationsrate bei 86.5%. Dies entspricht einem<br />

Validitätskoeffizienten von R=0.68 für die Testbatterie Standard und R=0.78 für die<br />

Testbatterie Plus. In der Jackknife-Validierung wurde für die Testbatterie Standard eine<br />

Klassifikationsrate von 80.2% und ein Validitätskoeffizient von R=0.67 erzielt. Für die<br />

Testbatterie Plus lagen die Werte in der Jackknife-Validierung bei einer Klassifikationsrate<br />

von 83.8% und einem Validitätskoeffizient von R=0.77. Die Intervalle für die<br />

Klassifikationsrate und den Validitätskoeffizient in der Bootstrap-Validierung lagen bei<br />

[74.2%; 85.2%] und [0.54; 0.73] für die Testbatterie Standard und für die Testbatterie Plus<br />

bei [77.5%; 87.2%] und [0.61; 0.79]. Die inkrementelle Validität und relative Relevanz der<br />

einzelnen Testverfahren der beiden Testbatterien können der Tabelle 4 entnommen werden.<br />

Die relative Relevanz gibt an, mit welchem Anteil der entsprechende Test zur Validität des<br />

Vorhersagemodells beiträgt.<br />

Tabelle 4: Inkrementelle Validitäten und relative Relevanzen der beiden Testbatterien Standard und Plus<br />

Prädiktorvariablen<br />

Inkrementelle<br />

Validität<br />

STANDARD<br />

Relative<br />

Relevanz<br />

Inkrementelle<br />

Validität<br />

PLUS<br />

Relative<br />

Relevanz<br />

AMT: Allgemeine Intelligenz 0.128 18.7% 0.078 11.5%<br />

DT: Richtige 0.124 18.2% 0.071 10.5%<br />

RT: Mittlere Reaktionszeit 0.036 5.7% 0.057 8.6%<br />

RT: Mittlere Motorische Zeit 0.132 19.2% 0.118 16.9%<br />

PP: Gesichtsfeld -- -- 0.090 13.2%<br />

PP: Tracking Abweichung -- -- 0.139 19.5%<br />

TAVT: Überblicksgewinnung 0.120 17.6% 0.038 5.8%<br />

COG: Mittlere Zeit korrekte<br />

Zurückweisung<br />

0.141 20.3% 0.093 13.6%<br />

Die Ergebnisse sprechen somit bei einer relativen Relevanz von 5.7% und 19.2%<br />

(Testbatterie Standard) bzw. 8.6% und16.9% für die Kriteriumsvalidität des RT.<br />

Es liegt eine Normierung der Testform S3 mit einer Stichprobe vom Umfang N=855 vor.<br />

Hierbei handelt es sich um 417 (48.8%) Männer und 438 (512%) Frauen im Alter von 16 bis<br />

89 (m=43.5; sd=16.8; skew=0.36; kurtosis=-0.78) Jahren (Erhebungszeitraum: 2007).<br />

Tabelle 5 zeigt die genaue Verteilung der Stichprobenmerkmale.<br />

Die Leistungsunterschiede in den beiden Variablen Reaktionszeit und Motorische Zeit<br />

zwischen den Teilstichproben 'Geschlecht' bzw. 'Alter' sind hochsignifikant (T-Test,<br />

Varianzanalyse). Kein signifikanter Unterschied ergab sich in der Teilstichprobe

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