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Max, Mustermann - SCHUHFRIED GmbH

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kognitiven Prozesse tatsächlich ansprechen und daher auch Unterschiede in den<br />

Itemschwierigkeitsparametern erklären können. Der Einfluss der Aufgabenmerkmale und der<br />

mit ihnen assoziierten kognitiven Prozesse kann mit Hilfe erklärender IRT-Modelle wie dem<br />

Linearen Logistischen Testmodell (LLTM, Fischer, 1974) oder multiplen Regressionen (z.B.<br />

Embretson, 1998; 2002) empirisch überprüft werden.<br />

Um von einer angemessenen Konstruktvalidität ausgehen zu können, sollten sich zudem<br />

auch die theoretisch zu erwartenden Zusammenhänge mit anderen Testverfahren zeigen.<br />

Hinsichtlich des letztgenannten Aspekts sprechen Embretson (1983) und Messick (1995) von<br />

einem Nachweis der nomothetischen Spanne.<br />

Hinweise zur Konstruktrepräsentation von ATAVT liefert eine Studie von Sommer, Herle,<br />

Häusler & Arendasy (2008), in der versucht wurde, die Itemschwierigkeitsparameter der<br />

k=84 neuen Items anhand des Konstruktionsrationals von ATAVT vorherzusagen. Die<br />

Autoren verwendeten in Anlehnung an Embretson (2002) eine schrittweise multiple<br />

Regression, wobei die folgenden Schwierigkeitsfaktoren in der hier genannten Reihenfolge<br />

einbezogen wurden: (1) „Anzahl der sichtbaren Objektklassen“, (2) „Relativer Anteil der<br />

notwendigen peripheren Objekte“, (3) „Relativer Anteil der notwendigen kleinen Objekte“, (4)<br />

„Erfahrungsbedingte Täuschung“, (5) „Schlechter Konturenkontrast“, (6) „Relativer Anteil der<br />

notwendigen verdeckten Objekte“ und (7) „Relativer Anteil typischer Objekte“. Die<br />

Modellzusammenfassung ist in Tabelle 19 dargestellt.<br />

Tabelle 19: Modellzusammenfassung der schrittweisen multiplen Regression<br />

Modell R R² adj. R² Δ R² Δ F df1 df2 p<br />

1 0.801 0.642 0.637 0.642 146.86 1 82

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