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Ausgabe 37 - Juni / Juli 2013 - Senioren Journal

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36 GESUNDHEIT<br />

////<br />

der Eigenschutzzeit der Haut ab. Wir unterscheiden dabei<br />

in Europa vier Hauttypen, deren Eigenschutz bereits nach<br />

einem Sonnenbad zwischen 5 und maximal 40 Minuten<br />

aufgebraucht ist.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch Ihren<br />

Apotheker Kürzel<br />

Sonnenbrand,<br />

wenn die Haut Feuer fängt<br />

Wärmende Sonnenstrahlen bringen unsere Lebensgeister<br />

so richtig in Schwung: Unsere Atmung, die Durchblutung,<br />

der Kreislauf und die Stoffwechselfunktionen werden<br />

durch Sonne angeregt und unsere Abwehrkräfte gestärkt.<br />

Auf unserer Haut hinterlässt die Sonne bereits nach kurzer<br />

Zeit deutlich sichtbare Spuren. Beim Bräunen wird die<br />

Haut auf natürliche Weise geschützt, indem dunklere Pigmenteinlagerungen<br />

(Melanin) gebildet werden. Wer sich<br />

zu lange ungeschützt der Sonnen aussetzt, riskiert je nach<br />

Hauttyp einen Sonnenbrand. Ein Sonnenbrand ist daran<br />

erkennbar, das flächendeckende Rötungen, Juckreiz,<br />

Brennen und sogar Schwellungen auftreten. In schlimmeren<br />

Fällen kommt es zu Blasenbildung und Schmerzen.<br />

Wie lange Sie sorglos Sonne tanken können, hängt von<br />

Damit ein an sich gesundes Sonnenbad nicht mit einem<br />

schädlichen Sonnenbrand inklusive einem erhöhten Hautkrebsrisiko<br />

endet, sollte die Haut durch geeignete Maßnahmen<br />

geschützt werden. Für die Wahl eines geeigneten<br />

individuellen Sonnenschutzmittels lässt man sich am<br />

besten in einer Apotheke fachkundig beraten, die vielleicht<br />

sogar eine Melaninbestimmung mit Hilfe eines speziellen<br />

Hauttestgerätes durchführen kann. Mit natürlichen Radikalfängern<br />

aus der Nahrung, vor allem aus Obst und<br />

Gemüse sowie ungesättigten Fettsäuren kann man einem<br />

Sonnenbrand - zusätzlich zu äußerlich anwendbaren<br />

Mitteln - auch von innen vorbeugen. Dem Sonnenempfindlichen<br />

ist hier auch für die Sommermonate durchaus<br />

die Einnahme einer Nahrungsergänzung, am besten auf<br />

natürlicher Basis zu empfehlen. In jedem Fall sollte man<br />

die Mittagssonne zwischen 12 und 15 Uhr meiden. Auch<br />

durch die rechtzeitige Einnahme von speziellen Schüßler-<br />

Salzen lässt sich die Sonnenverträglichkeit durch Förderung<br />

der Pigmentierungsfähigkeit steigern.<br />

Diese speziellen Mineralstoffe können auch äußerlich<br />

aufgetragen eine gute Linderung bieten, wenn der Haut<br />

dann doch einmal zu viel Sonne zugemutet wurde. Neben<br />

herkömmlichen angenehm kühlenden Gels und Lotionen<br />

hält die naturheilkundlich orientierte Pharmazie eine ganze<br />

Reihe rein pflanzlicher und homöopathischer Präparate<br />

zur innerlichen und äußerlichen Anwendung bei Sonnenbrand<br />

bereit. Hier gilt allerdings als oberstes Gebot erst<br />

einmal das Meiden weiterer Sonnenbestrahlung bis zum<br />

vollständigen Abklingen der Beschwerden.

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