„Menschen im Kiez“ begrüßen die Mieter aus Stadt und Land

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Berlin... Auf grünen Pfaden durch Neukölln Seit einem Jahr lädt der Gartenkulturpfad Neukölln zu Erkundungsrouten durch verschiedene Grünbereiche des Bezirkes ein. Das Projekt ist auf Initiative der Deutschen Gartenbau- Gesellschaft 1822 e.V. und in Gemeinschaftsarbeit mit dem Förderverein der August-Heyn-Gartenarbeitsschule, dem Kulturnetzwerk Neukölln und dem Natur- und Grünflächenamt realisiert worden. Entstanden ist ein rundum informatives und anschauliches Faltblatt mit Kartenmaterial, ausführlicher Wegebeschreibung und Fotos. Weitere, vor allem kulturhistorische Informationen, offeriert eine kleine Broschüre, die für 1 Euro erhältlich ist. Beides liegt im Rathaus Neukölln und öffentlichen Einrichtungen aus oder kann direkt bei der August-Heyn- Gartenarbeitsschule Neukölln, Fritz- Reuter-Allee 121, 12359 Berlin, Telefon 030 60258874, bestellt werden. Insgesamt fünf Entdeckungsrouten entlang der grünen Oasen des Der sprudelnde Märchenbrunnen im Schulenburg Park in Neukölln „Store House Grill“ verlost vier Abendessen Bezirkes stehen zur Auswahl – angefangen von Wanderungen durch den innerstädtischen, kulturellen Norden mit Volkspark Hasenheide, Körnerpark und Comeniusgarten, über Köllnische Heide, Hufeisensiedlung und Britzer Garten, bis zum ländlich geprägten Rudow im Süden mit zahlreichen Pfuhlen, Wiesen und Wald. Am S-Bahnhof Köllnische Heide beginnt z.B. ein ca. anderthalb Stunden dauernder Rundweg, der durch abwechslungsreiches Terrain abseits befahrener Straßen führt. In wenigen Minuten ist der Spaziergänger am Heidekampgraben. Das Gewässer trennt Treptow und Neukölln voneinander und war während der Zeit des geteilten Berlins die „grüne Wand“ zwischen Ost und West. Naturfreunde kommen hier ganz auf ihre Kosten. Bänke gibt es reichlich und auch einige Spielgelegenheiten für die Kleinen. Auf Treptower Seite dieser wildromantischen Kulisse führt ein Stück Mauerweg (der insgesamt 160 Kilometer lang ist) am Graben entlang. Die letzte Station dieses Wanderweges führt zum „Von der Schulenburg Park“. Im Zentrum der Anlage sprudelt der vom Bildhauer Ernst Moritz Geyger gestaltete Märchenbrunnen. Mehr Informationen im Internet: www.gartenkulturpfad-neukoelln.de Das „Store House Grill“ im Berlin Excelsior Hotel in der Hardenbergstraße geht kulinarisch gesehen neue Wege. Seit wenigen Wochen wird vom Küchenchef Hassan Chahrour eine feine Louisiana-Küche zelebriert: Die Cajun Kitchen – eine Mixtur aus altfranzösischen, spanisch mexikanischen und karibischen Einflüssen. Wie das Jambalaya mit Krebsfleisch beispielsweise, ein Reisgericht, das auf der spanischen Paella basiert. Das Ambiente des Restaurants hat sich nicht verändert: Etwas abenteuerlich, wie halt ein historisches Warenhaus in den Südstaaten eben einst war oder noch ist, doch angemessen stilvoll, bequem die Sitzgelegenheiten und elegant zugleich. Eine kleine Show-Küche passt so richtig in den Rahmen. New Orleans Style – einzigartig in Berlin. Store House Grill, Berlin Excelsior Hotel, Hardenbergstraße 14, 10623 Berlin, Telefon: (030) 31550, Öffnungszeiten: täglich 17.00–23.00 Uhr. Küchenchef Hassan Chahrour in seinem „Store House Grill“ Das Restaurant „Store House Grill“ und das Mieter Journal verlosen zwei Essensgutscheine für jeweils zwei Personen. Preisfrage: Woran denken Sie, wenn Sie New Orleans hören? a) Wiener Walzer? b) Jazz? c) Popmusik? Die Lösung bitte bis zum 1. August 2008 an STADT UND LAND, Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstr. 12, 12053 Berlin, E-Mail: info@stadtundland.de 24 STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 21 • Juli 2008
...Berlin/Brandenburg Rundfahrt mit der Seniorenvertretung Was können ältere Mieterinnen und Mieter von der STADT UND LAND erwarten? Das wollte die Seniorenvertretung des Bezirks einmal genauer wissen und sich vor Ort ein Bild machen. Bei einer kleinen Rundfahrt durch die Neuköllner Bestände hatten die Damen und Herren reichlich Gelegenheit dazu. Die begleitete Tour führte die 14 Seniorenvertreter/innen u. a. in die Holzmindener Straße und in die Pintschallee. Hier besichtigten sie z. B. das Wohnumfeld und Musterwohnungen. Nach den Sanierungsmaßnahmen, bei denen auch Einund Umbauten für altersgerechtes Wohnen vorgenommen wurden, präsentieren sich Wohnungen und Umfeld in zeitgemäßer Gestalt. Da die Mitglieder der Seniorenvertretung auch bei der Wohnungssuche beraten und unterstützen, waren natürlich Fragen zur Miethöhe und zum Senioren-Service zu beantworten. Es ging u.a. um ärztliche Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten. Danach besuchten die Teilnehmer noch das Seniorenwohnhaus in der Morusstr.1/ Rollbergstr. 21–29. Seniorenbeauftragte der STADT UND LAND, Sabine Wnuk, Werbellinstraße 12, Tel. 68 92 63 84, E-Mail: sabine.wnuk@stadtundland.de Einladung in die „Offenen Kirchen“ im Land Brandenburg Heimat macht sich auch am Kirchturm fest. Was natürlich ebenso für die zumeist (spät) gotische Halle unterm Turm gilt. Leider, da haben uns die überwiegend römisch-katholischen Regionen wie etwa Rheinland-Pfalz einiges voraus, denn der Heimat- Kunst-und-Kultur-Interessierte findet die fast ausschließlich evangelischen Dorf- und Stadtkirchen Brandenburgs außerhalb etwa des sonntäglichen Gottesdienstes zumeist „verriegelt und verrammelt“ vor. Um so nützlicher und verdienstvoller, dass der „Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.“ Jahr um Jahr sowie rechtzeitig zur Sommersaison das Programmheft „Offene Kirchen – Brandenburgische Kirchen laden ein“ publiziert. Wie alle Jahre zeichnet sich die Liste durch einen unkomplizierten Zugriff aus. Von A wie Ahrensdorf im Landkreis Oder-Spree bis Z wie Zützen im Landkreis Uckermark. Zum Beispiel: Die heutige Stadtpfarrkirche von Lebus im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Kirche ist samstags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Den Kirchenschlüssel gibt es im Pfarramt, Schulstraße 8, Telefon 033604-5138. Programmheft 2008 „Offene Kirchen“ Das Jahresheft 2008 kann für 3,50 Euro direkt bestellt werden beim: Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V, Postfach 02 46 75 in 10128 Berlin, Tel/Fax: 030-449 30 51, Mail: altekirchen@aol.com. Zudem liegt es in vielen Berliner und Brandenburger Buchhandlungen aus. Internet www.altekirchen.de Hundertwasser-Ausstellung in Britz: Nur noch bis 13. Juli 2008 geöffnet Symbole für Friedensreich Hundertwassers Weltsicht sind die fünf Häute des Menschen. Gleich zu Beginn der attraktiven Hundertwasser-Schau im Schloss Britz begegnet man ihnen – den fünf Häuten, die sich einer Zwiebel gleich um den Menschen legen. Aus Sicht des Malers umgeben die natürliche Haut des Menschen, die erste Haut, noch folgende vier: • die zweite Haut – die Kleidung • die dritte Haut – das Haus des Menschen • die vierte Haut – das soziale Umfeld und die Identität • die fünfte Haut – das globale Umfeld, Ökologie und Menschheit Ohne die Symbolik der Zwiebel in Form von Türmchen ist sein bildnerisches Werk nicht denkbar. Die goldenen Zwiebeltürme seiner Bauten, die Spiralen, die strahlenden Mosaiken, die bewaldeten Dächer, die leuchtenden Farben werden von einem Millionenpublikum geliebt. Nur noch bis zum 13. Juli 2008, hält das Schloss Britz für die Ausstellung des Künstlers und Architekten Hundertwasser die Türen offen. Geöffnet bis zum 13. Juli 2008, Di.–So. 11–18 Uhr, Eintritt 7 Euro / ermäßigt 5 Euro. Der Flyer zur Ausstellung STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 21 • Juli 2008 25
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