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„Menschen im Kiez“ begrüßen die Mieter aus Stadt und Land

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Sogar als Babynahrung geeignet<br />

Das Berliner Trinkwasser ist noch besser „als es das Gesetz vorschreibt“<br />

Soviel weiß der Berliner: Das<br />

Trinkwasser <strong>aus</strong> der Leitung ist<br />

von hervorragender Qualität,<br />

<strong>und</strong> zwar ohne jede Zusätze. Reich an<br />

Magnesium <strong>und</strong> Calcium steht es<br />

dem Mineralwasser <strong>aus</strong> dem Supermarkt<br />

qualitativ in nichts nach. Selbst<br />

für Babynahrung ist es geeignet. Wer<br />

dar<strong>aus</strong> schließt, das Stichwort Qualität<br />

sei für <strong>die</strong> Berliner Wasserbetriebe<br />

damit abgehakt, irrt, wie Dr. Dietmar<br />

Petersohn, Leiter des betriebseigenen<br />

Labors, betont.<br />

Der Gr<strong>und</strong> ist klar: Selbstverständlich<br />

muss das Lebensmittel Nummer<br />

Eins so streng überwacht werden wie<br />

kein zweites. Online werden wichtige<br />

Parameter in den Wasserwerken permanent<br />

gemessen, dre<strong>im</strong>al wöchentlich<br />

gibt’s <strong>die</strong> große R<strong>und</strong>um-Analyse.<br />

Weitere Kontrollen an Pumpwer-<br />

Abfall ist heute nicht mehr nur<br />

einfach Abfall, sondern eine<br />

<strong>im</strong>mer wichtiger werdende<br />

Ressource – mit wachsender Bedeutung<br />

auch für <strong>die</strong> Energiegewinnung<br />

<strong>und</strong> den Kl<strong>im</strong>aschutz. Daher sind umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

<strong>und</strong> ressourcenschonende<br />

Entsorgungskonzepte gefragt,<br />

<strong>die</strong> aber auch wirtschaftlich sein sollen<br />

<strong>und</strong> den Geldbeutel der <strong>Mieter</strong><br />

nicht zusätzlich belasten dürfen.<br />

Was <strong>die</strong> Abfalltrennung in Deutschland<br />

in den letzten Jahren bewirkt<br />

ken <strong>und</strong> von 180 End-<br />

Stellen wie Kitas, Schulen<br />

oder Krankenhäusern<br />

ergänzen <strong>die</strong>s.<br />

„Dank vieler prophylaktischer<br />

Maßnahmen<br />

müssen wir das Berliner<br />

Trinkwasser nicht chloren“,<br />

so Petersohn.<br />

„Aber“, so der Laborchef,<br />

„gefeit vor Veränderungen<br />

<strong>und</strong> negativen<br />

Einflüssen sind auch wir<br />

nicht.“ Weil seit 1989<br />

<strong>die</strong> Nutzungsmenge des<br />

Trinkwassers in der <strong>Stadt</strong><br />

um <strong>die</strong> Hälfte gesunken ist, hat auch<br />

seine Fließgeschwindigkeit in den<br />

Rohren abgenommen. Kommt das<br />

Wasser dann etwa in einer sommerlichen<br />

Hitzeperiode wieder richtig in<br />

hat, ist eindrucksvoll: Seit 1990 hat<br />

sich das Restmüllaufkommen halbiert,<br />

während der Anteil der Wertstoffe<br />

sich mehr als vervierfacht hat.<br />

Dank <strong>die</strong>ser Entwicklung werden<br />

nicht nur Kosten bei der teuren Entsorgung<br />

von Restmüll eingespart. Es<br />

wird vor allem auch ein Beitrag zum<br />

bewussten <strong>und</strong> nachhaltigen Umgang<br />

mit Ressourcen geleistet, denn<br />

<strong>aus</strong> den gesammelten Wertstoffen<br />

werden sek<strong>und</strong>äre Rohstoffe gewonnen.<br />

Und <strong>die</strong>se senken den Bedarf an<br />

Energie & Umwelt<br />

Fahrt, können sich<br />

ab <strong>und</strong> an in den<br />

Rohren kleinste Eisen-<br />

<strong>und</strong> Kalkpartikel<br />

lösen. Das trübt<br />

das Wasser <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Laune der betroffenen<br />

K<strong>und</strong>en.<br />

Zwar kann das<br />

leicht bräunliche<br />

Wasser bedenkenlos<br />

getrunken werden,<br />

denn <strong>die</strong> rückgelösten<br />

Mineralien<br />

beeinträchtigen<br />

<strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

nicht – <strong>im</strong> Gegenteil. Aber Trinkwasser<br />

hat klar zu sein, keine Frage.<br />

Fast 80 Rohr-Kilometer werden<br />

jährlich <strong>aus</strong>gewechselt, damit <strong>die</strong><br />

Qualität st<strong>im</strong>mt.<br />

Richtig Abfall entsorgen spart Geld<br />

Für ALBA <strong>und</strong> STADT UND LAND wichtig: Umweltverträgliche Abfallentsorgung<br />

pr<strong>im</strong>ären Rohstoffen. So ersetzt eine<br />

Tonne Altpapier 3,64 Tonnen Holz,<br />

eine Tonne Eisenschrott 2,33 Tonnen<br />

Eisenerz <strong>und</strong> eine Tonne Altglas 1,1<br />

Tonnen Mineralien!<br />

Die STADT UND LAND, 2005 als<br />

erstes städtisches Wohnungsunternehmen<br />

in ganz Deutschland mit<br />

dem EU-Umweltzertifikat <strong>aus</strong>gezeichnet,<br />

erkannte schon frühzeitig <strong>die</strong> Bedeutung<br />

eines umfassenden Umweltmanagements.<br />

ALBA hat speziell<br />

für Wohnungsunternehmen Entsorgungs<strong>die</strong>nstleistungen<br />

entwickelt, <strong>die</strong><br />

eine opt<strong>im</strong>ale Erfassung von Wertstoffen<br />

möglich machen <strong>und</strong> <strong>die</strong>se der<br />

umweltgerechten Wiederverwertung<br />

zuführen. Diese Dienstleistungen sorgen<br />

zudem dafür, dass <strong>die</strong> Restmüllmengen<br />

reduziert werden <strong>und</strong> Betriebskosten<br />

gespart werden können.<br />

Die STADT UND LAND hat daher in<br />

einem Teil ihrer Bestände bereits <strong>die</strong><br />

so genannte ALBA Gelbe Tonne plus<br />

eingeführt, einem neuen Sammelsystem<br />

für alle trockenen Wertstoffe.<br />

Hier konnte das Unternehmen bereits<br />

erhebliche Einsparungen zugunsten<br />

ihrer <strong>Mieter</strong> erreichen.<br />

STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 21 • Juli 2008<br />

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