„Menschen im Kiez“ begrüßen die Mieter aus Stadt und Land

Ratgeber
Rufnummer „900“
für die gesamte
Berliner Verwaltung
Unter der einprägsamen Rufnummer
900 erreichen Sie
jetzt den zentralen Auskunfts-,
Beratungs- und Vermittlungsdienst
für die Verwaltungen des
Landes Berlin. Damit bekommt man
eine unkomplizierte und kompetente
Hilfestellung, um sich in der Berliner
Verwaltung zurechtzufinden.
Von 7 bis 19 Uhr erreichbar
Für weitergehende Informationen,
insbesondere zu Nachfragen an spezielle
Sachgebiete, wird an die Fachverwaltungen
vermittelt. Das „Berlin
Telefon“ ergänzt damit die Angebote
des Verwaltungsführers und der Berliner
Bürgerämter innerhalb des Berliner
Internetportals Berlin.de. Die Rufnummer
900 ist montags bis freitags
jeweils von 7 bis 19 Uhr erreichbar.
Welche Auskünfte und Dienstleistungen
werden angeboten? Aus dem
umfangreichen Informationsangebot
sind besonders hervorzuheben:
Vermittlung in die zuständigen
Behörden; Auskünfte über Zuständigkeit,
Sprechzeiten und Erreichbarkeiten
der Ämter; Informationen zur
Ausstellung von Personalausweisen
und Pässen.
Kicken endlich auch
im Winter erlaubt
Schülerinnen und Schüler der
Klasse 6 c aus der Matthias-Claudius-Schule
fragten den Neuköllner
Bürgermeister, warum der
Bolzplatz in der Landhaussiedlung in
Rudow in den Wintermonaten von
Oktober bis März immer geschlossen
bleibt. Bürgermeister Heinz Buschkowsky
versprach, sich zu kümmern.
Auch die STADT UND LAND blieb
nicht untätig. Das Problem wurde
intensiv mit dem Mieterbeirat der
Wohnsiedlung diskutiert. Am 18.
März entschied man sich dann, dass
der Bolzplatz auch in den Monaten
November bis März (bei schönem
Wetter) für die Kinder geöffnet wird.
Berlins rührigste Mieter-Initiative
Vorgärten, Innenhöfe
und Mietergärten der
STADT UND LAND
in Hellersdorf stehen
in voller Blüte.
Das nahmen die Mitglieder
des „Klubs
der Grüninspektoren“
bei ihrem traditionellen
Spaziergang zu Saisonbeginn
zu Protokoll. Die
Außenanlagen seien
überwiegend in einem
guten Zustand.
Trotz Senkung des Aufwandes für
Reinigung und Pflege bleibe der
Standard auf hohem Niveau. „Ich
lade interessierte Berliner ein“, so
Guten Tag, Großes Haus!
Zum Kochen, Wäschewaschen sowie
in Bad und WC benötigen meine
Bewohner Wasser. Einmal im Jahr erhalten
sie eine Rechnung des Wasserversorgers,
die auch die Kosten für die
Entwässerung beinhaltet. Aber in
den letzten Jahren gehen sie immer
sparsamer mit dem kühlen Nass um,
da die Preise ständig steigen. Bei
einem Kleinen Haus wie mir, wird
das Regenwasser in den Garten und
nicht in die Kanalisation abgeleitet.
Daher wird nicht auch noch ein so
genanntes Niederschlagswasserentgelt
erhoben.
Viel Spaß beim Pflanzen eines Trompetenbaumes
Klubleiter Dr. Lothar Brückner, „eine
Wanderung durch unsere Hinterhöfe
zu unternehmen. Sie werden sich
wundern!“
Neues „Hausgespräch“
zu den Betriebskostenarten
Kosten der Wasserentsorgung und Entwässerung gemäß § 2
Nr. 2 und 3 Betriebskostenverordnung (BetrKV)
Welche Kosten müssen Deine
Bewohner tragen?
Bei einem Großen Haus gehören
neben den Kosten des Wasserverbrauchs
und den Gebühren der Hausentwässerung
auch die Kosten für die
bei der Modernisierung eingebauten
Wasserzähler dazu. Früher wurden
die Wasserkosten auch bei mir nach
der Wohnfläche verteilt. So konnte
der tatsächliche Verbrauch der einzelnen
Bewohner aber nicht berücksichtigt
werden. Hinzu kommen auch
noch die Gebühren für die Grundstücksentwässerung.
Diese richten
sich nach meiner Dachfläche sowie
den versiegelten Flächen auf dem
Hof, da das Regenwasser von dort in
die Kanalisation abgeleitet wird.
Nach dem Einbau der Wasserzähler,
die immer um den Jahreswechsel
abgelesen werden, erfolgt die Kostenverteilung
nach dem ermittelten Verbrauch.
Während Deine Bewohner,
Kleines Haus, anhand der abgelesenen
Werte und der gültigen Wasserpreise
schnell die Rechnungssummen
nachvollziehen können, ist es
für meine Bewohner etwas komplizierter.
Die Hauptwasserzähler im
Keller werden mitten im Jahr und
nicht zum gleichen Zeitpunkt wie die
Zähler in den Wohnungen abgelesen.
Daher kann der in den Wohnungen
ermittelte Verbrauch nur Grundlage
für den Verteilungsmaßstab sein.
Tschüss Kleines Haus, ich freue
mich schon auf unser nächstes Gespräch.
28 STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 21 • Juli 2008