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mix.produkt<br />
Warnemünde<br />
als Abfahrtshafen<br />
n Im kommenden Jahr positioniert MSC Kreuzfahrten erstmals<br />
ein Schiff in Warnemünde. Kunden der Reederei können<br />
damit künftig neben Hamburg und Kiel einen weiteren Abfahrtshafen<br />
in Deutschland nutzen. Von Mitte Mai bis Mitte<br />
September sticht die MSC Poesia von Warnemünde aus zu Sieben-Nächte-Reisen<br />
auf zwei unterschiedlichen Routen in See.<br />
Route eins führt das Schiff in Norwegens Fjorde und nach Kopenhagen.<br />
Bei der zweiten Route geht es nach Stockholm, Tallin,<br />
St. Petersburg und Kopenhagen.<br />
www.msc-kreuzfahrten.de<br />
Die MSC Poesia fährt von Warnemünde aus in den Norden<br />
Foto: MSC Kreuzfahrten<br />
Auf den Spuren<br />
Gatsbys<br />
n Zeitgleich zum Start des Kinofilms<br />
»Der große Gatsby« nach dem Roman<br />
von F. Scott Fitzgerald hat Airtours<br />
das The Plaza New York filmgerecht<br />
in Szene gesetzt. So können Gäste der<br />
Luxusmarke dort den Gatsby-Champagner<br />
genießen, in der Hotel-Boutique<br />
aktuelle Filmkostüme sehen,<br />
den »Brunch like Gatsby« probieren<br />
und im Spa das »Caudalie Grape Gatsby<br />
Treatment« buchen. Die Fitzgerald-<br />
Suite, die vollständig in den Stil der<br />
1920er Jahre zurückversetzt wurde, ist<br />
auf Anfrage buchbar.<br />
Versicherung nicht<br />
mehr im Reisepreis<br />
n Studiosus integriert die Reiserücktrittsversicherung<br />
von nächstem Jahr<br />
an nicht mehr in den Reisepreis. Die<br />
Versicherung könne in Zukunft separat<br />
abgeschlossen werden, teilt der Veranstalter<br />
mit.<br />
Für einige Fernreisen, etwa in den<br />
Oman oder nach Vietnam, mit Abreisetermin<br />
ab 2014, senkt der Studienreisespezialist<br />
aufgrund der günstigen<br />
Wechselkurse die Preise.<br />
Mehdorn, Klappe,<br />
die 1.268.<br />
Eines muss man Hartmut Mehdorn lassen. Sich und seine Unternehmen<br />
ins Gespräch bringen, das kann er vortrefflich. Den<br />
Flughafen BER will er nun in Etappen eröffnen. Eine Idee, mit<br />
der er erst Anfang Mai beim Aufsichtsrat auf Ablehnung gestoßen<br />
war. Doch das stört ihn nicht, er ist der Macher, egal, welche<br />
Bedingungen draußen herrschen und ob die Ideen umsetzbar<br />
und finanzierbar sind.<br />
Wenn es zur Teileröffnung kommt, die Mehdorn Easyjet im<br />
Herbst ermöglichen will, hat die Flughafengesellschaft den Betrieb<br />
an drei Flughäfen zu bezahlen. Dann muss der Betrieb am<br />
Nordpier in BER ebenso wie die ständig anfallenden Erweiterungsmaßnahmen<br />
in Tegel finanziert werden. Nur wie, wer<br />
weiß das schon und wen kümmert's? Dazu passt dann auch,<br />
dass Mehdorn den Flughafenbahnhof bereits im Juni eröffnen<br />
will, damit die Bahnen dann knapp drei Monate ohne Sinn und<br />
Zweck – es sei denn, es geht um die Baustellentouristen – von<br />
der Innenstadt an den Flughafen fahren. Die Liste der, neben<br />
den Finanzen, offenen Fragen ist lang und wie diese bis zum<br />
Herbst beantwortet werden sollen, verrät Mehdorn nicht. Aber<br />
darum geht's ja auch nicht. Entscheidend ist, er zeigt, wie Selbstmarketing<br />
geht, ob mit oder ohne Inhalt.<br />
Wolfram Marx, Redakteur<br />
w.marx@travel-one.net<br />
travel.one 31.5.2013 23