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destination.thema<br />
destination.südliches afrika<br />
Unterwegs auf dem Wüstenschiff<br />
Kamele sollen im Tsabong Camel Park künftig für Safaris mit Touristen genutzt werden.<br />
Kamele sollen Besucher in der Region Tsabong<br />
bei Wüstensafaris befördern<br />
Foto: Botswana Tourism<br />
n Im Südwesten Botswanas,<br />
in der Kgalagadi, rund zehn<br />
Kilometer vom Städtchen Tsabong<br />
und 500 Kilometer von<br />
der Hauptstadt Gaborone entfernt,<br />
sollen Wüstensafaris auf<br />
dem Rücken von Kamelen Besucher<br />
anziehen und so für<br />
Einkünfte aus dem Tourismus<br />
sorgen. Die Botswana Tourism<br />
Organisation fördert das Projekt<br />
und hat dafür auf einer<br />
Fläche von rund 3.200 Hektar<br />
den Tsabong Camel Park errichtet.<br />
Für die Unterbringung<br />
der Gäste sind sechs luxuriös<br />
ausgestattete Zelte und ein<br />
Campingplatz vorgesehen.<br />
Neben den rund 220 Kamelen<br />
sollen auch andere Tiere,<br />
wie zum Beispiel Giraffen<br />
und Antilopen, angesiedelt<br />
werden. Außerdem sieht das<br />
Projekt die Vermarktung von<br />
Kamelprodukten vor, wie Milch,<br />
Joghurt, Käse und Fleisch.<br />
Der Einsatz von Kamelen<br />
hat in Botswana eine Tradition,<br />
die bis ins Jahr 1921 zurückreicht.<br />
Allerdings wurden die<br />
Tiere nicht zu Vergnügungszwecken,<br />
sondern für Transporte<br />
und Patrouillen der Polizei<br />
genutzt. In den 90er Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts<br />
wurden sie durch Allradfahrzeuge<br />
ersetzt. Seither denken<br />
die Behörden des Landes darüber<br />
nach, wie sich die Kamele<br />
für zivile touristische Zwecke<br />
einsetzen lassen.<br />
www.botswanatourism.o.<br />
bw/communityProjectstsabong.php<br />
updates<br />
Kapstadt ist 2014 »World Design<br />
Capital«. Das Projekt solle<br />
nicht nur zeitgenössisches Design<br />
präsentieren, sondern auch Aspekte<br />
der Stadtplanung und der Alltagswelt<br />
berücksichtigen, erklären<br />
die Macher.<br />
www.wdccapetown2014.com<br />
Die Provinz Free State in Südafrika<br />
hat fünf neue touristische<br />
Routen ausgearbeitet, auf denen<br />
sowohl die landwirtschaftlichen<br />
Regionen als auch die Gold- und Diamantenminen<br />
der Region im zentralen<br />
Flachland thematisiert werden.<br />
www.ilovefreestate.co.za<br />
African Luxury Hideaways hat<br />
im Chobe Nationalpark in Botswana<br />
die Elephant Safari Eye Hwange<br />
Lodge mit acht Zelt-Chalets für maximal<br />
16 Gäste eröffnet. Sämtliche<br />
Chalets haben einen direkten Ausblick<br />
auf ein Wasserloch, verspricht<br />
das Unternehmen. Im August soll<br />
die Victoria Falls Cliff Top Lodge,<br />
ebenfalls im Chobe Nationalpark,<br />
an den Start gehen. www.african<br />
luxuryhideaways.com<br />
Stilvoll entlang<br />
Südafrikas Weinroute<br />
n Einen genussvollen Einblick in die<br />
Welt südafrikanischer Weine verspricht<br />
die elftägige Privatreise »Weinsichten<br />
Südafrika« von Karawane Reisen. Im<br />
Pkw besuchen Kunden des Veranstalters<br />
die Winzerhochburgen rund um<br />
Kapstadt. Auf den Weingütern werden<br />
dann »stilvoll Kostproben edler Weine<br />
zelebriert«, verspricht Karawane-Chef<br />
Uli Albrecht. Die Übernachtungen erfolgen<br />
in Land- und Herrenhäusern im<br />
kapholländischen Stil. Dort wird auch<br />
gespeist – mal raffinierte Gourmet-Küche,<br />
mal traditionelle südafrikanische<br />
Landesküche.<br />
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31.5.2013 travel.one