Handbuch I zur Störfallverordnung (StFV) - Umwelt und Energie
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Anhang 55<br />
Massnahmen <strong>zur</strong> Verhinderung von Störfällen:<br />
Bei der Beschreibung der Sicherheitsmassnahmen soll Bezug auf den Übersichtsplan<br />
des Betriebes genommen werden, z. B. muss ersichtlich sein, wie die Brandabschnittbildung<br />
erfolgt, oder wo Sprinkleranlagen zum Einsatz kommen könnten.<br />
Massnahmen <strong>zur</strong> Begrenzung der Einwirkungen von Störfällen:<br />
Bei der Beschreibung der Sicherheitsmassnahmen soll Bezug auf den Übersichtsplan<br />
des Betriebes genommen werden, z. B. muss ersichtlich sein, wo Auffangwannen<br />
vorhanden sind.<br />
Alarmierungsplan vorhanden? JA, Datum NEIN<br />
Feuerwehr-Einsatzplan vorhanden? JA, Datum NEIN<br />
A3-5 Einschätzung des Ausmasses der möglichen Schädigungen der Bevölkerung oder der<br />
<strong>Umwelt</strong><br />
Freisetzungsszenarien:<br />
Es sind sowohl für Personen als auch für die <strong>Umwelt</strong> realistische, schlimmstmögliche<br />
Szenarien («worst-cases») zu untersuchen. Dabei sind neben innerbetrieblichen Ursachen<br />
auch externe Auslöser (Ereignisse bei Nachbarbetrieben oder -anlagen, Ereignisse<br />
auf angrenzenden Verkehrswegen, Flugzeugabstürze, Sabotage, Naturgefahren, usw.)<br />
zu berücksichtigen. Schlimmstmöglich heisst beispielsweise, dass der gesamte Inhalt<br />
eines Lagerbehälters (oder mehrerer Lagerbehälter, wenn ein enger betrieblicher<br />
<strong>und</strong>/oder räumlicher Zusammenhang besteht) freigesetzt wird oder dass die aktiven<br />
Sicherheitsmassnahmen (Gaswarngeräte, Brandmeldeanlage, pH-gesteuerte Schieber,<br />
usw.) nicht funktionieren. Die Wahl der Szenarien ist kurz zu begründen.