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Sarah Lehmann 2013 - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

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6.3 Ausgangssituation<br />

In der Anamneseerhebung gaben 31 Befragte (33,7%) an, schon mehrfach von<br />

bestimmten HNO-relevanten Erkrankungen wie häufigen Erkältungen, Nasenpolypen,<br />

Heuschnupfen etc. betroffen gewesen zu sein oder immer noch darunter zu leiden. 14<br />

Probanden (15,2%) seien schon einmal im Kopfbereich operiert worden. 6 Senioren (6,5%)<br />

waren Raucher, während 22 (23,9%) das Rauchen wieder aufgegeben haben.<br />

Bei der subjektiven Einschätzung des Riechvermögens hatten die Probanden die<br />

Möglichkeit, ihre Sinnesleistung als besser, normal oder schlechter im Vergleich zu anderen<br />

einzuschätzen. Dabei waren neben der normalen Einstufung die Abstufungen „etwas<br />

besser“, „deutlich besser“ oder „sehr gut“ bzw. „etwas schlechter“, „deutlich schlechter“, „sehr<br />

schlecht“ oder „keine Riechwahrnehmung“ möglich.<br />

Insgesamt 20 Probanden bewerteten ihr Riechvermögen schlechter als das anderer, wobei<br />

sich 4 Befragte als deutlich schlechter und ebenfalls 4 als sehr schlecht einstuften. Die<br />

anderen 12 Senioren schätzen sich etwas schlechter ein. Keiner der Probanden gab an,<br />

dass er keine Riechwahrnehmung mehr hätte. Insgesamt 9 Probanden waren der Meinung,<br />

besser riechen zu können als der Durchschnitt, wobei 4 von ihnen ein deutlich besseres<br />

Riechvermögen angaben. Die restlichen 63 Befragten schätzten ihre olfaktorische<br />

Leistungsfähigkeit als normal ein.<br />

sehr schlecht<br />

deutlich 4,3%<br />

schlechter<br />

4,3%<br />

deutlich besser<br />

4,3%<br />

etwas besser<br />

5,4%<br />

etwas<br />

schlechter<br />

13,0%<br />

normal<br />

68,5%<br />

Abb. 9: Subjektive Einschätzung des Riechvermögens<br />

Die Darstellung zeigt den prozentualen Anteil der Probanden in den<br />

einzelnen Kategorien der Selbsteinschätzung.<br />

24

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