Sarah Lehmann 2013 - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
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erreichte Testpunktzahl<br />
Das Training verbesserte den Schwellenwert in der entsprechenden Gruppe im Mittel um 0,5<br />
Punkte, während die Kontrollprobanden durchschnittlich eine Verschlechterung erzielten.<br />
Beim Identifikationstest schnitten beide Gruppen im Vergleich zur ersten Untersuchung<br />
etwas schlechter ab.<br />
Die Summation beider Werte ergab eine durchschnittliche Besserung des Riechvermögens<br />
in der Trainingsgruppe, während die Kontrollprobanden im Mittel an Riechleistung<br />
nachließen.<br />
Tab. 6: Werte-Differenzen nach 3 Monaten<br />
Training Kontrolle<br />
S Mittelwert 0,5 -0,19<br />
SD 1,95 1,98<br />
I Mittelwert -0,18 -0,24<br />
SD 2,95 2,86<br />
SI Mittelwert 0,30 -0,43<br />
SD 3,32 3,71<br />
Mit dem T-Test für unabhängige Stichproben wurden die Veränderungen der untersuchten<br />
Werte nach dem dreimonatigen Zeitintervall in beiden Gruppen verglichen. Während für den<br />
I-Wert (T(90)=-0,10; p=0,92) und den SI-Wert (T(90)=-1,00; p=0,32) kein signifikanter<br />
Unterschied zwischen den trainierten und den untrainierten Probanden nachgewiesen<br />
werden konnte, ergab sich für den S-Wert eine Tendenz (T(90)=-1,68, p=0,096) für eine<br />
wissenschaftlich belegbare Besserung dieses Werts.<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Schwelle<br />
Identifikation SI-Summe<br />
Ausgangswert<br />
Wert nach 3 Monaten<br />
Abb. 10: Darstellung der Mittelwerte S, I und SI der beiden Gruppen vor<br />
und nach dem Training<br />
Die Balken stellen die Werte S, I und SI der beiden Gruppen vor und<br />
nach dem Training dar.<br />
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