Teil 1 - ETH Zurich - Natural and Social Science Interface - ETH Zürich
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Endenergieeffizienz Urnäsch<br />
St. Burkart & M. Mühlebach, D-UWIS<br />
Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Sie hat zum Ziel herauszufinden, welche energieeffizienten<br />
Massnahmen im Gebäudebereich ein hohes Einsparpotential besitzen<br />
und wo H<strong>and</strong>lungsmöglichkeiten bestehen, um Energie einzusparen. Diese Massnahmen<br />
werden spezifisch für eine Gemeinde ausgearbeitet und sollen in der Umsetzungsstrategie<br />
dann prioritär beh<strong>and</strong>elt werden. Als Studienort wurde die Gemeinde<br />
Urnäsch im Kanton Appenzell Ausserrhoden ausgewählt. Näheres zu dieser<br />
Gemeinde kann im Kapitel 3 nachgelesen werden.<br />
Weil detaillierte Daten fehlten und konkrete Literaturangaben zum Endenergieverbrauch<br />
in Haushalten nicht vorh<strong>and</strong>en waren, mussten Haushaltsinventare in Privathaushalten<br />
der Gemeinde erstellt werden (siehe Kapitel 4 und 5). Aufgrund der<br />
Haushaltsinventare konnte ein aktuelles Bild von der Situation vor Ort gewonnen<br />
werden. Das Inventar sollte in Erfahrung bringen, wie sich die lokale Bevölkerung<br />
bezüglich Endenergieverbrauch verhält und welche technischen Ausstattungen die<br />
Haushalte aufweisen. Das Haushaltsinventar wurde ebenfalls benötigt, weil die ausgearbeiteten<br />
Massnahmen speziell auf die Gemeinde Urnäsch abgestimmt werden.<br />
Es war deshalb wichtig, die Einstellung und das Verhalten der Bevölkerung von Urnäsch<br />
bezüglich Energie in die Arbeit miteinzubeziehen.<br />
Die Daten aus den Inventaren dienten als Grundlage für eine umfassende Energieanalyse.<br />
Aus diesen Resultaten konnten Lösungen für bestehende Probleme im<br />
Haushaltssektor vorgeschlagen werden. Im Kapitel 6 finden sich zudem konkrete<br />
Vorschläge an die Gemeinde, wie man dem Energieproblem begegnen kann.<br />
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