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Teil 1 - ETH Zurich - Natural and Social Science Interface - ETH Zürich

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Endenergieeffizienz Urnäsch<br />

St. Burkart & M. Mühlebach, D-UWIS<br />

6 Diskussion<br />

Eingangs werden im vorliegenden Kapitel die verwendeten Methoden des <strong>Teil</strong> 1 dieser<br />

Arbeit analysiert und hinterfragt. Es folgt dann die kritische Betrachtung der erhaltenen<br />

Resultate. Die Schlussfolgerung steht am Ende dieser Arbeit. Dort werden die<br />

Endenergieeinsparmöglichkeiten zusammengefasst und es werden den Behörden<br />

der Gemeinde Urnäsch Vorschläge unterbreitet, wie die Gemeinde ihre Einwohner<br />

beziehungsweise Einwohnerinnen an Veranstaltungen zu Endenergieeinsparungen<br />

sensibilisieren könnte.<br />

6.1 Methode<br />

Die Literatursuche war ein zentrales Element dieser Forschungsarbeit. Anfangs wurde<br />

gezielt nach möglichst vielen verschiedenen Broschüren rund um das Thema<br />

Energie im Haushalt gesucht. Es war nicht einfach diese Fülle von Informationen zu<br />

verarbeiten und die nützlichen von den unnützlichen Massnahmen zu trennen. Auch<br />

sind die genannten Einsparpotentiale von Quelle zu Quelle verschieden. Der Leser<br />

wird feststellen, dass diese Arbeit schwerpunktmässig auf Broschüren von Energie<br />

Schweiz gestützt ist. Dieser Quelle wurde von unserer Seite am meisten Vertrauen<br />

entgegengebracht, weil Energie Schweiz spezifische Massnahmen zu verschiedenen<br />

Themenbereichen für die Schweiz thematisiert. Ebenfalls werden diese Massnahmen<br />

vorgängig durch wissenschaftliche Stellen geprüft. Weil Energie Schweiz zudem ein<br />

staatliches Förderprogramm ist, haftet den herausgearbeiteten Massnahmen ein gewisses<br />

Mass an Unabhängigkeit an. Der Laie ist aus unserer Sicht gut beraten, in<br />

Sachen Energiefragen im Haushalt nicht zu weit zu suchen, sondern die Broschüren<br />

von Energie Schweiz zu verwenden. Auch weil die Broschüren illustrativ und einfach<br />

verständlich gestaltet sind. Ebenfalls in dieser Hinsicht zu empfehlen sind Infobroschüren<br />

der Energieberatung Luzern.<br />

An dieser Stelle soll die Einordnung der Massnahmen in die Kategorien „Raumwärme“,<br />

„Warmwasser“, „Kochen“, „Waschen & Trocknen“, „Kühlen & Gefrieren“, „Beleuchtung“<br />

und „Elektrogeräte“ diskutiert werden. Das BFE schlägt diese Einteilung<br />

vor (siehe Abb. 5). Allerdings gilt diese prozentuale Einteilung des Endenergieverbrauchs<br />

in privaten Haushalten für die ganze Schweiz und nicht spezifisch für die<br />

Gemeinde Urnäsch. Es sei erwähnt, dass Abb. 5 für eine Grobeinteilung der Mass-<br />

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