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Teil 1 - ETH Zurich - Natural and Social Science Interface - ETH Zürich

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Endenergieeffizienz Urnäsch<br />

St. Burkart & M. Mühlebach, D-UWIS<br />

Der Endenergieverbrauch für die Gemeinde Urnäsch ist im Jahr 2008 höher als der<br />

durchschnittliche Verbrauch in der Schweiz. Die Gemeinde Urnäsch weist auch gegenüber<br />

dem Kanton Appenzell Ausserrhoden einen leicht höheren Verbrauch pro<br />

Kopf und Jahr auf. In der folgenden Studie wird darauf eingegangen, wie diese Unterschiede<br />

zust<strong>and</strong>e kommen und welche Massnahmen getroffen werden sollen, um<br />

den Endenergieverbrauch der Gemeinde Urnäsch auf die Dauer zu senken.<br />

12<br />

12.3<br />

11.6<br />

MWh/Jahr/Kopf<br />

9<br />

6<br />

3<br />

8.8<br />

0<br />

Urnäsch AR Schweiz<br />

Abb. 2: Endenergieverbrauch in MWh pro Kopf in Haushalten im Jahr 2008 aus Cloos et al., 2010.<br />

In Abb. 3 ist die Endenergienachfrage im Jahr 2008, prozentual nach Energieträger,<br />

ersichtlich. Es fällt auf, dass sowohl beim Kanton Appenzell Ausserrhoden wie auch<br />

bei der Gemeinde Urnäsch der Energieträger Erdöl prozentual einen viel grösseren<br />

Anteil an der Energienachfrage ausmacht als im Vergleich mit dem schweizerischen<br />

Durchschnitt. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, werden die Erdölreserven sinken<br />

und der Erdölpreis längerfristig steigen. Aufgrund dessen sollte der Erdölverbrauch<br />

generell und somit auch die Erdölabhängigkeit des Kantons sowie der Gemeinde<br />

verringert werden. So können einerseits Kosten gesenkt und <strong>and</strong>ererseits CO 2 -<br />

Emissionen eingespart werden. Mit welchen Massnahmen diese Emissionsreduktionen<br />

möglich werden (siehe <strong>Teil</strong> 1) und wie viel Kosten und Energie dabei eingespart<br />

werden können (siehe <strong>Teil</strong> 2), wird in der Studie aufgezeigt.<br />

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