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Die Mikrobielle Brennstoffzelle in Theorie und Praxis

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6.3. Membranen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Mikrobielle</strong> <strong>Brennstoffzelle</strong> <strong>in</strong> <strong>Theorie</strong> <strong>und</strong> <strong>Praxis</strong><br />

Bei den Versuchen am 5. März 08 mit der Agar-Agar-Zelle (Abb. 19) <strong>und</strong> am 14. mit der<br />

Serienschaltung von zwei MFCs mit der Haut e<strong>in</strong>er Schwe<strong>in</strong>sblase als Membran, zwei Zellen<br />

mit e<strong>in</strong>er Cellophan-Folie als Membran <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Zelle mit der Nafion-Membran (Abb. 21)<br />

konnte ich feststellen, dass die Diffusionsvorgänge bei den Zellen mit der Haut e<strong>in</strong>er<br />

Schwe<strong>in</strong>sblase als Membran <strong>und</strong> der Nafion-Membran am ger<strong>in</strong>gsten waren. Deshalb<br />

verwendete ich nach dieser Versuchsreihe ausschließlich diese beiden Membranmaterialien.<br />

6.4. Konzentrationen<br />

Abbildung 21: Serienschaltung der oben beschriebenen Zellen<br />

<strong>Die</strong> meisten Konzentrationen konnte ich aus den Angaben von Bennetto <strong>und</strong> der Beschreibung<br />

für die Zelle im Low-Cost-Verfahren übernehmen:<br />

Somit arbeitete ich mit folgenden Konzentrationen:<br />

• Kaliumhexacyanoferrat(III): 0,02 molar<br />

• Traubenzuckerlösung: 1 molar (= 9g auf 50 ml)<br />

• Hefe–Suspension: 25ml H2O + 25ml Puffer ph=7 + 3g Germ (Dr.Oetker)<br />

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