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Bericht zur Reform des Wehrdienstes - Österreichs Bundesheer

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<strong>Bericht</strong> <strong>zur</strong> <strong>Reform</strong> <strong>des</strong> <strong>Wehrdienstes</strong><br />

Kernbereich festgestellt wird, nicht möglich. Darüber<br />

hinaus resultiert aus diesem System ein erhöhter<br />

Bedarf an Funktionssoldaten.<br />

Als Folge der Reduktion der Anzahl an Funktionssoldaten<br />

und der Zuweisung der solcherart frei werdenden<br />

Rekruten <strong>zur</strong> Ausbildung im militärischen<br />

Kernbereich bei der Truppe ist eine Adaptierung <strong>des</strong><br />

derzeitigen Systems der Einberufung nötig.<br />

Durch flexiblere Einrückungstermine sollen die<br />

Möglichkeiten <strong>zur</strong> Ableistung <strong>des</strong> Grundwehrdienstes<br />

im eigenen Bun<strong>des</strong>land verbessert werden.<br />

Mit einer Synchronisierung der Einrückungstermine<br />

(Fremdkontingente und Vollkontingente) soll<br />

die Anzahl an Funktionssoldaten weiter reduziert<br />

werden. Dadurch kann gewährleistet werden, dass<br />

auch die Vollkontingente bei den Einsatzverbänden<br />

mit großteils voll tauglichen Rekruten befüllt werden.<br />

Bei der Umsetzung dieser Maßnahmen sind regionale<br />

Einschränkungen bezüglich der militärischen Infrastruktur<br />

(Verfügbarkeit von geeigneten Unterkünften)<br />

und der Ausbildungskapazitäten der Verbände<br />

(Verfügbarkeit von Kaderpersonal für die Ausbildung)<br />

zu berücksichtigen.<br />

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