P.T MAGAZIN 01/2010
Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung
Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die häufigsten Lügen überhaupt:<br />
Ich liebe Dich.<br />
Ich rufe Dich an.<br />
Du bekommst Dein<br />
Geld.<br />
Alle tun sie weh, aber eine kann Ihre<br />
Existenz ruinieren. Bürgel-Auskünfte<br />
zeigen Ihnen, wie es um Ihre Kunden<br />
bestellt ist! Spezialisten ziehen Ihre<br />
offenen Forderungen ein; konsequent,<br />
erfolgreich!<br />
(Foto: © Karl Heinz Laube/PIXELIO)<br />
BÜRGEL Wirtschaftsinformationen<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
– Niederlassung Leipzig –<br />
Dohnanyistraße 28 • 04103 Leipzig<br />
Tel.: (03 41) 4 49 03-0 • Fax: (03 41) 4 49 03 50<br />
Internet: www.buergel-Leipzig.de<br />
Etwas „Berliner Schlamperei“ soll hier im Ludwig-Erhard-Haus koordiniert werden.<br />
betonte: „Die Ausweitung der Personalkapazitäten<br />
für diese wichtige<br />
Arbeit war überfällig.“ Für eine positive<br />
wirtschaftliche Entwicklung – für<br />
neue Wachstumschancen – kommt<br />
den in Berlin ansässigen Unternehmen<br />
dabei die zentrale Rolle zu.<br />
Stabilisierend wirkt die Gesundheitswirtschaft,<br />
in der in Berlin rund<br />
300 000 Menschen arbeiten. Dieser<br />
Bereich sei krisenfest. „Wir haben keine<br />
Signale für größere Entlassungen“,<br />
weiß die Chefin der Regionaldirektion<br />
Margit Haupt-Koopmann. Die<br />
zum Dienstleistungsgewerbe gehörige<br />
Tourismusindustrie und Kulturindustrie<br />
werden auch als Industrie<br />
bezeichnet. Grund hierfür ist eine<br />
Fehlübersetzung des englischen<br />
Worts industry, das neben Industrie<br />
auch Branche oder Wirtschaftszweig<br />
bedeuten kann.<br />
www.tischlerei-hantschel.de<br />
Wintergärten<br />
Massivholzhäuser<br />
Innenausbau<br />
Möbelbau<br />
Treppenbau<br />
Fenster u. Türen<br />
CNC Fräsarbeiten<br />
2009<br />
Am Cröstener Weg 5<br />
07318 Saalfeld/Thür.<br />
03671/57 410<br />
Kürzungsrunden gewohnt<br />
Berlin hat wie immer Geldsorgen.<br />
Der Finanzsenator Ulrich Nußbaum<br />
drängte den rot-roten Senat auf<br />
erneute Einsparungen von bis zu<br />
einer Viertelmilliarde Euro pro Jahr,<br />
denn Berlin muss bis 2<strong>01</strong>1 insgesamt<br />
6,3 Mrd. Euro neue Kredite aufnehmen.<br />
Dramatische Steuerausfälle sind<br />
wegen des Konjunktureinbruchs zu<br />
erwarten. Der Schuldenberg der Stadt<br />
wird bis zum Ende der Wahlperiode<br />
2<strong>01</strong>1 auf fast 66 Mrd. Euro anwachsen,<br />
so der Tagesspiegel.<br />
Der Nachfolger von Thilo Sarrazin hat<br />
sich zwar noch nicht so pressewirksam<br />
wie jener hervorgetan. Er kritisierte<br />
im Dezember das Steuerpaket<br />
als “Klientel-Begünstigungsgesetz“.<br />
Er hat die Pläne der Bundesregierung<br />
abgelehnt. Das sei für Berlin nicht zu<br />
verkraften. Nussbaum kündigte eine<br />
Klage in Karlsruhe an.<br />
Branchen<br />
P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 1/2<strong>01</strong>0<br />
„Die genaue Einschätzung<br />
der weiteren Entwicklung ist<br />
sehr schwierig. Die höchste<br />
Belastung am Arbeitsmarkt<br />
erwarten wir auch 2<strong>01</strong>0 in<br />
dieser Region.“<br />
Margit Haupt-Koopmann,<br />
Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />
Auf die weichen Standortfaktoren<br />
setzt Berlin mit einer neuen Kampagne.<br />
Die Hauptstadtkampagne „be<br />
Berlin“ wurde 2008 ins Leben gerufen.<br />
Ziel der Kampagne: das positive<br />
Image Berlins zu stärken und national<br />
und international für die Stadt zu<br />
werben – als Wohnort, Wirtschaftsstandort<br />
sowie als Reiseziel für die<br />
vielen Touristen, die Berlin jährlich<br />
besuchen. Finanziert wird „be Berlin“<br />
vom Berliner Senat und durch Partner<br />
aus der Berliner Wirtschaft.<br />
Image?<br />
Die DIW-Autoren sehen in der Berliner<br />
Industrie durchaus Wachstumspotenziale.<br />
Diese seien aber nicht<br />
bekannt. Im Gegenteil: Selbst in Wirtschaftskreisen<br />
herrsche die Ansicht<br />
vor, die Stadt habe gar keine Industrie<br />
mehr, konstatieren die Wirtschafts-