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P.T MAGAZIN 01/2010

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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Die häufigsten Lügen überhaupt:<br />

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offenen Forderungen ein; konsequent,<br />

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(Foto: © Karl Heinz Laube/PIXELIO)<br />

BÜRGEL Wirtschaftsinformationen<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

– Niederlassung Leipzig –<br />

Dohnanyistraße 28 • 04103 Leipzig<br />

Tel.: (03 41) 4 49 03-0 • Fax: (03 41) 4 49 03 50<br />

Internet: www.buergel-Leipzig.de<br />

Etwas „Berliner Schlamperei“ soll hier im Ludwig-Erhard-Haus koordiniert werden.<br />

betonte: „Die Ausweitung der Personalkapazitäten<br />

für diese wichtige<br />

Arbeit war überfällig.“ Für eine positive<br />

wirtschaftliche Entwicklung – für<br />

neue Wachstumschancen – kommt<br />

den in Berlin ansässigen Unternehmen<br />

dabei die zentrale Rolle zu.<br />

Stabilisierend wirkt die Gesundheitswirtschaft,<br />

in der in Berlin rund<br />

300 000 Menschen arbeiten. Dieser<br />

Bereich sei krisenfest. „Wir haben keine<br />

Signale für größere Entlassungen“,<br />

weiß die Chefin der Regionaldirektion<br />

Margit Haupt-Koopmann. Die<br />

zum Dienstleistungsgewerbe gehörige<br />

Tourismusindustrie und Kulturindustrie<br />

werden auch als Industrie<br />

bezeichnet. Grund hierfür ist eine<br />

Fehlübersetzung des englischen<br />

Worts industry, das neben Industrie<br />

auch Branche oder Wirtschaftszweig<br />

bedeuten kann.<br />

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2009<br />

Am Cröstener Weg 5<br />

07318 Saalfeld/Thür.<br />

03671/57 410<br />

Kürzungsrunden gewohnt<br />

Berlin hat wie immer Geldsorgen.<br />

Der Finanzsenator Ulrich Nußbaum<br />

drängte den rot-roten Senat auf<br />

erneute Einsparungen von bis zu<br />

einer Viertelmilliarde Euro pro Jahr,<br />

denn Berlin muss bis 2<strong>01</strong>1 insgesamt<br />

6,3 Mrd. Euro neue Kredite aufnehmen.<br />

Dramatische Steuerausfälle sind<br />

wegen des Konjunktureinbruchs zu<br />

erwarten. Der Schuldenberg der Stadt<br />

wird bis zum Ende der Wahlperiode<br />

2<strong>01</strong>1 auf fast 66 Mrd. Euro anwachsen,<br />

so der Tagesspiegel.<br />

Der Nachfolger von Thilo Sarrazin hat<br />

sich zwar noch nicht so pressewirksam<br />

wie jener hervorgetan. Er kritisierte<br />

im Dezember das Steuerpaket<br />

als “Klientel-Begünstigungsgesetz“.<br />

Er hat die Pläne der Bundesregierung<br />

abgelehnt. Das sei für Berlin nicht zu<br />

verkraften. Nussbaum kündigte eine<br />

Klage in Karlsruhe an.<br />

Branchen<br />

P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 1/2<strong>01</strong>0<br />

„Die genaue Einschätzung<br />

der weiteren Entwicklung ist<br />

sehr schwierig. Die höchste<br />

Belastung am Arbeitsmarkt<br />

erwarten wir auch 2<strong>01</strong>0 in<br />

dieser Region.“<br />

Margit Haupt-Koopmann,<br />

Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />

Auf die weichen Standortfaktoren<br />

setzt Berlin mit einer neuen Kampagne.<br />

Die Hauptstadtkampagne „be<br />

Berlin“ wurde 2008 ins Leben gerufen.<br />

Ziel der Kampagne: das positive<br />

Image Berlins zu stärken und national<br />

und international für die Stadt zu<br />

werben – als Wohnort, Wirtschaftsstandort<br />

sowie als Reiseziel für die<br />

vielen Touristen, die Berlin jährlich<br />

besuchen. Finanziert wird „be Berlin“<br />

vom Berliner Senat und durch Partner<br />

aus der Berliner Wirtschaft.<br />

Image?<br />

Die DIW-Autoren sehen in der Berliner<br />

Industrie durchaus Wachstumspotenziale.<br />

Diese seien aber nicht<br />

bekannt. Im Gegenteil: Selbst in Wirtschaftskreisen<br />

herrsche die Ansicht<br />

vor, die Stadt habe gar keine Industrie<br />

mehr, konstatieren die Wirtschafts-

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