Gesamtbausumme Neubauwohnungen von 1997 - Stadt Bad ...
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Ein Modell in dieser Form gibt es bereits in der<br />
<strong>Stadt</strong> Heilbronn und obwohl der Versuch noch<br />
nicht endgültig ausgewertet wurde, wird doch<br />
schon <strong>von</strong> ersten Erfolgen berichtet. Ein<br />
Finanzierungskonzept gibt es nicht.<br />
§ 8a Kinder- und Jugendhilfegesetz SGB VIII<br />
Kinderschutz<br />
Im Jugendbeirat ist eine Diskussion darüber<br />
entstanden, wie der Kinder- und Jugendschutz bei<br />
Fällen <strong>von</strong> Kindeswohlgefährdung in <strong>Bad</strong><br />
Friedrichshall gewährleistet werden kann in<br />
Verantwortung aller Beteiligten. Der<br />
„Kinderschutzparagraph“ wurde in das SGB VIII<br />
aufgenommen, um alle Beteiligten in<br />
Verantwortung zu nehmen. Da es dabei natürlich<br />
auch um Finanzierung geht, kommt es leicht zu<br />
Verschiebung <strong>von</strong> Verantwortung und leider nicht<br />
zur notwendigen Diskussion darüber, wie<br />
Kinderschutz in der Praxis in Verantwortung aller<br />
Beteiligten zu gewährleisten ist.<br />
Der Jugendbeirat wird sich weiter mit diesem<br />
Thema befassen.<br />
Schulsozialarbeit<br />
Schulsozialarbeit wird gesondert organisiert. An<br />
dieser Stelle daher nur soweit:<br />
Mit Einrichtung einer weiteren Stelle<br />
Schulsozialarbeit an der Otto Klenert Realschule<br />
wurde die Auflage gemacht, eine zielgerichtete<br />
Zusammenarbeit zwischen Schulen,<br />
Schulsozialarbeit, Jugendarbeit und JuLe zu<br />
entwickeln.<br />
Es passiert schnell, dass Einrichtungen und<br />
Dienste sich am Alltag orientieren und den Blick<br />
über den Tellerrand versäumen.<br />
Für <strong>Bad</strong> Friedrichshall und das Jugendkonzept ist<br />
dieser Blick wesentlich, denn nur im<br />
Zusammenwirken aller Fachkräfte können<br />
Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden. In<br />
der Zusammenarbeit werden wichtige Themen zu<br />
entscheiden sein, z.B. wie verbindlich ist die<br />
Zusammenarbeit und wie werden Ziele entwickelt,<br />
wer wird beteiligt?<br />
Die Kinder- und Jugendtreffs in <strong>Bad</strong><br />
Friedrichshall<br />
<strong>Bad</strong> Friedrichshall verfügt mit seinen 4 Kinder-<br />
und Jugendtreffs über eine hervorragende<br />
Infrastruktur, die es jedoch immer wieder zu<br />
erhalten und mit Leben zu füllen gilt.<br />
Ab Ende Januar 09 werden alle Treffs über<br />
Telefon und Internet verfügen, die Einrichtung<br />
aller Treffs ist nun abgeschlossen.<br />
Nachdem im Jahr 2008 die Stelle der<br />
Jugendpflegerin in der <strong>Stadt</strong>mitte mit Kathrin Lang<br />
besetzt werden konnte, ging Sandra Leitz im<br />
Sommer in Elternzeit. Wir hoffen, dass sie nach<br />
einem Jahr ihre gute Arbeit wieder aufnimmt.<br />
Saskia Frank hat die Treffleitung in Zwischenzeit<br />
übernommen und durch eifrige Unterstützung<br />
durch Treffrat und Jugendliche aus dem Treff den<br />
Alltag der Treffarbeit hervorragend ehrenamtlich<br />
bewältigt. Herr Dicken und Frau Knödler betreuen<br />
ehrenamtlich nun schon mehrere Jahre eine<br />
weitere Gruppe <strong>von</strong> Kindern im „VIP“ mit<br />
Engagement und Erfolg. Die Kinder sind<br />
mitgewachsen und haben nun schon fast das<br />
Jugendalter erreicht.<br />
Gerade in den kleineren Treffs sind positive<br />
Effekte zu erzielen, wenn es gelingt, die Arbeit<br />
Ehrenamtlicher und Hauptamtlicher zu<br />
verknüpfen.<br />
Margit Bogumil hat in den vergangenen Jahren<br />
mit sehr viel Engagement und beispielhaft nicht<br />
nur den Kinder- und Jugendtreff Schafhaus<br />
Duttenberg geleitet, sondern Lernmöglichkeiten<br />
für Kinder und Jugendliche im Alltag und über<br />
Projekte geschaffen, Gestaltung und Erhalt der<br />
Anlage und die Integration in Duttenberg mit Herz<br />
und Seele gelebt. Das Schafhaus als Raum und<br />
Institution ist in Duttenberg nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Margit Bogumil wird die Arbeit dort zum<br />
Jahresbeginn 2009 auf eigenen Wunsch<br />
beenden. Wir wünschen Ihr alles Gute für ihren<br />
weiteren Weg und bedanken uns bei Ihr – vor<br />
allem in Namen der Kinder - für ihre gute Arbeit.<br />
Wir werden so bald wie möglich in Abstimmung<br />
mit den Besuchern und Verantwortlichen nach<br />
einer neuen Lösung suchen.<br />
Im Folgenden stellen die Jugendpfleger der<br />
einzelnen Treffs Aspekte ihrer Arbeit vor:<br />
Kinder- und Jugendtreff <strong>Stadt</strong>mitte<br />
Für den Inhalt: Kathrin Lang, Jugendpflegerin<br />
46<br />
Personalwechsel<br />
Der Kinder- und Jugendtreff <strong>Stadt</strong>mitte kann auf<br />
einen bewegten Jahresanfang zurückblicken.<br />
Nachdem Julia Waldherr im März 2008 gekündigt<br />
hatte, war der Treff zunächst nur sporadisch<br />
geöffnet bis Kathrin Lang Mitte April als neue<br />
Jugendpflegerin eingestellt wurde. Die aufgrund<br />
des Personalwechsels stark zurückgegangene<br />
Besucherzahl hat gezeigt, wie wichtig Kontinuität<br />
sowie eine verlässliche Bezugsperson für<br />
Jugendliche sind. Dieses soll nun durch die neue<br />
Jugendpflegerin gewährleistet werden. Die aus<br />
der Nähe <strong>von</strong> Augsburg stammende, 25-jährige<br />
Kathrin Lang schloss im März 2008 das Studium<br />
der Diplom-Pädagogik an der Universität<br />
Würzburg ab und arbeitete während ihrer<br />
gesamten Studienzeit ehrenamtlich in der offenen<br />
Kinder- und Jugendarbeit in einem sozialen<br />
Brennpunkt. Ihre Aufgabe in <strong>Bad</strong> Friedrichshall<br />
sah sie zunächst darin, Kontakte zu den<br />
Jugendlichen sowie zu verschiedenen<br />
Kooperationspartnern aufzubauen, um dem<br />
Kinder- und Jugendtreff wieder Leben