Bauanträge BFH, Oedheim u. Offenau 1996 - 2009
Bauanträge BFH, Oedheim u. Offenau 1996 - 2009
Bauanträge BFH, Oedheim u. Offenau 1996 - 2009
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verregnet) das Konzert unserer kanadischen Gäste<br />
aus Winnipeg.<br />
Schon zur Tradition geworden sind die Veranstaltungen<br />
„Montmartre-Flair-Bad Wimpfen“, die Frühjahrs-<br />
und Adventskonzerte und natürlich die vielen<br />
Kindermusicals der Elementarlehrer.<br />
6. Raumsituationen<br />
Neben all den positiven Seiten der Musikschularbeit<br />
ist die Musikschule Unterer Neckar mit ihren<br />
beinah 1.600 Schülern und 1.900 Unterrichtsbelegungen<br />
nun an ihre räumliche Kapazitätsgrenze<br />
angelangt. Dies wurde schon im letzten Bericht<br />
thematisiert, und wir wollen nochmals darauf verweisen,<br />
da über das Jahr keine nennenswerte<br />
Verbesserung stattgefunden hat. Es wird in nahezu<br />
80 Räumen, verteilt auf über 40 Gebäude unterrichtet,<br />
jedoch sind dies zum Großteil keine<br />
eigenen Räume. Die Musikschule Unterer Neckar<br />
ist zu Gast! Entsprechend ist keine flexible<br />
Nutzung gewährleistet. Probleme bereitet dabei<br />
vor allem der volle Stundenplan der Schüler, so<br />
dass diese nur ein geringes Zeitfenster für den<br />
Musikschulunterricht haben.<br />
Durch die verstärkte Einführung des Gruppenunterrichts<br />
sind auch diverse Räume zu klein dafür,<br />
bzw. reagieren überakustisch.<br />
Um hier den Anforderungen der Schüler und eines<br />
guten Musikschulunterrichts gerecht werden<br />
zu können, benötigt die Musikschule Unterer Neckar<br />
dringend Räume welche ihr flexibel zur Verfügung<br />
stehen. Empfehlenswert ist diese in der<br />
Nähe der Bildungszentren bzw. allgemeinbildenden<br />
Schulen, damit flexibel auf die Schüler eingegangen<br />
werden kann.<br />
7. Monetäres<br />
Hier bedarf es keiner großen Ausführung, da der<br />
Haushalt der Musikschule in <strong>2009</strong> positiv abgeschlossen<br />
werden kann.<br />
8. Dank gilt unseren Sponsoren<br />
Kreissparkasse Heilbronn, Car Center Kaliber,<br />
Rund ums Haus, Südzucker, Patide, Stuckateurbetrieb<br />
Mittmann, Das Musikhaus, Blumen Funk,<br />
Bäckerei Hirth, Schreinerei Lock, Hengstenberg,<br />
Schuhaus Link<br />
Bad Friedrichshall, 29. Januar 2010<br />
Marco Rogalski<br />
Musikschulleiter<br />
11. Volkshochschule Unterland in<br />
Bad Friedrichshall<br />
36<br />
Im Berichtsjahr hat die Volkshochschule Unterland<br />
in Bad Friedrichshall 119 Veranstaltungen<br />
durchgeführt, an denen insgesamt 2240 Bürger<br />
teilnahmen. 1794 Unterrichtseinheiten wurden in<br />
verschiedenen Kursräumen in der Kernstadt aber<br />
auch in den Stadtteilen durchgeführt.<br />
Innerhalb der Außenstelle Bad Friedrichshall der<br />
Volkshochschule Unterland gab es im Juli einen<br />
Wechsel. Frau Karin Lunczer hat die Außenstellenleitung<br />
an Frau Ulrike Schell, M.A. abgegeben.<br />
Mensch und Gesellschaft<br />
Erstmals fand innerhalb des Programms „Stärke“<br />
des Landes Baden-Württemberg der Grundkurs<br />
Familienbildung statt, in dem sich junge Eltern<br />
über die Entwicklung ihres Kindes informieren und<br />
austauschen konnten. Für Eltern von Grundschulkindern<br />
wurden verschiedene Gesprächsabende<br />
zum Thema Lernen angeboten, z. B. wie sie gemeinsam<br />
mit ihren Kindern für Diktate üben können,<br />
wie sich Zahlen und Mengen erfahrbar machen<br />
lassen oder wie sich Lese- und Textverständnis<br />
sowie Aufsätze trainieren lassen.<br />
Eltern von Jugendlichen konnten sich Tipps holen,<br />
wie sie während der schwierigen Zeit der Pubertät<br />
ihre Kinder beim Lernen begleiten und unterstützen<br />
können.<br />
Praktische Tipps erhielt man auch bei dem Vortrag<br />
„Ein Garten zum Wohlfühlen“.<br />
Kultur und Gestalten<br />
Ein fester Bestandteil zu Beginn jedes Semester<br />
sind die Ausstellungen im Foyer des Rathauses,<br />
bei denen Dozentinnen und Teilnehmerinnen ihre<br />
selbstgefertigten Stücke zeigen.<br />
Gemeinsam mit der Stadtbücherei wurden wieder<br />
verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. Bei<br />
den „Lesehits“ gab es für die Teilnehmerinnen<br />
neben Kaffee, Tee und Keksen auch Kostproben<br />
aus verschiedenen neuen Büchern zu hören. Interessant<br />
war auch die Autorenlesung mit Klaus<br />
Heilmann. Daneben standen zwei Theaterstücke<br />
auf dem Programm: Die Württembergische Landesbühne<br />
Esslingen hat in einer szenischen Lesung<br />
das Stück „Geschichten von Mama Muh“<br />
spielend erzählt und das Theater Sturmlicht zeigte<br />
mit „Schnute, die kleine Jammerkatze“ ein Schauspiel<br />
zum Thema Eigeninitiative und Phantasie.<br />
Dabei machten die kleinen Zuhörer begeistert mit.<br />
Ein weiterer fester Bestandteil im kulturellen Programm<br />
sind die Theatertreffs der Badischen Landesbühne<br />
zur Erläuterung der anschließend gespielten<br />
Stücke. Theater hautnah erlebten die<br />
Besucher der Komödie „Der Streit“ im Theater<br />
Heilbronn.<br />
Um selbst kreativ zu werden, konnte man verschiedene<br />
Mal-, Näh- oder Pappmachékurse be-