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Bauanträge BFH, Oedheim u. Offenau 1996 - 2009

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Die Veranstaltungen „Lieblingsbücher“ und „Lebendige<br />

Lesezeit“ gehören schon zum festen<br />

Grundstock des Ferienprogramms. Und gleich<br />

nach den Ferien wurden alle Schulanfänger zu<br />

„Ich lerne bald Lesen“ eingeladen.<br />

Im März und im Oktober, jeweils zu den Buchmessen<br />

in Leipzig und Frankfurt a. M., präsentierten<br />

Ulrike Barth und Sabine Eble die Neuerscheinungen<br />

unter dem Motto „Lesehits!“. Bei Kaffee<br />

und Keks in der Stadtbücherei ließen sich die<br />

Gäste gern empfehlen, was lesenwert ist.<br />

Beim verkaufsoffenen Sonntag im Oktober öffnete<br />

auch die Stadtbücherei ihre Tür. Den Bummel<br />

durch die Friedrichshaller Straße verbanden viele<br />

Gäste mit einem Besuch in der Stadtbücherei.<br />

Dabei konnten sie auch die Neuerwerbungen des<br />

Herbstes anschauen, die in einer Ausstellung<br />

präsentiert wurden.<br />

Die Kinder hatten außerdem die Möglichkeit<br />

„Schnute, die kleine Jammerkatze“ kennenzulernen.<br />

Nach der Geschichte von Gottfried Keller<br />

hatten Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom<br />

Theater Sturmvogel ein Schauspiel kreiert, das<br />

alle Zuschauer begeisterte.<br />

Der Zauberer Pipifax und die Katze Schnute<br />

Anlässlich des Fredericktages, dem landesweiten<br />

Literaturfest zur Leseförderung im Oktober, fand<br />

eine „Rätselreise“ durch die Bücherei für die 6- bis<br />

12-Jährigen statt. Die Gewinner der Hauptpreise<br />

waren Abilas Thilageswaran, Nick Wolpert und<br />

Gina Bauer. Trostpreise erhielten Jan Yogurtcu,<br />

Michelle Bednarek, Emir Suna, Fred Saxenberger,<br />

Bianca Eberhardt, Jan Schmidt und Joshua<br />

Correll.<br />

Im November fand die bundesweite Bibliothekskampagne<br />

„Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“<br />

statt. Die Stadtbücherei beteiligte sich daran<br />

mit einer Veranstaltung zu Schillers 250. Geburtstag.<br />

Das Theater Die Blinklichter führte seine<br />

Theatercollage „Wilhelm Tell … Alles Schiller,<br />

oder was?“ auf. Präsentiert wurde dieser Klassiker<br />

den Kindern der fünften Klassen der Otto-<br />

Klenert-Realschule. Dass ein altes Gedicht mit<br />

dem richtigen Rhythmus versehen ein herrlicher<br />

Rap sein kann, bewies Wolfgang Messner am<br />

Ende der Vorstellung mit „Der Handschuh“. Und<br />

da zu Wilhelm Tell der Apfel gehört, stiftete das<br />

Obstversuchsgut Heuchlingen für jeden Schüler<br />

einen Apfel.<br />

f) Leseförderung<br />

Die Stadtbücherei reagierte ganz intensiv auf die<br />

Anforderungen hinsichtlich Lese- und Literaturförderung<br />

und konnte ihr Angebot ausbauen.<br />

Ca. 200 Kinder und Jugendliche konnten im Berichtsjahr<br />

im Rahmen von Klassenführungen einen<br />

Eindruck vom umfangreichen Informationsangebot<br />

der Stadtbücherei sammeln.<br />

Darüber hinaus wurden alle Schülerinnen und<br />

Schüler der Abgangsklassen der Grundschulen<br />

eingeladen einen Autor persönlich kennen zu<br />

lernen. Über 200 Kinder lernten Klaus Heilmann<br />

aus München während der insgesamt 6 Lesungen<br />

an zwei Tagen kennen. Klaus Heilmann war Arzt<br />

und Universitätsprofessor. Heute schreibt er vorwiegend<br />

für Kinder.<br />

Klaus Heilmann<br />

40<br />

Die Aktion „Ich lerne bald lesen“ gehört mittlerweile<br />

fest zum Veranstaltungskalender. Alle Kindergartenabgänger<br />

wurden eingeladen bei Apfelsaftschorle<br />

und Butterbrezel über den Schulanfang zu<br />

reden, miteinander zu spielen und die Stadtbücherei<br />

kennen zu lernen.<br />

Gesparte Haushaltsmittel 2008 machten es möglich<br />

das Projekt „Schultüte“ zu verwirklichen. Dabei<br />

wurde jedem Erstklässler kurz vor Weihnachten<br />

2008 ein Buch geschenkt. Beigefügt hatten wir<br />

einen Gutschein für einen Leseausweis und ein<br />

Einladungsschreiben an die Eltern. Es soll ganz<br />

klar werden: Die Bibliothek gehört von der ersten<br />

Klasse an zum Schulleben.<br />

15% der verteilten Gutscheine wurden in Leseausweise<br />

getauscht. Wie viele Erstklässler bereits<br />

vorher einen Leseausweis besaßen und daher<br />

von dem Gutschein keinen Gebrauch zu machen

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