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Bauanträge BFH, Oedheim u. Offenau 1996 - 2009

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Weiterentwicklung im Netzwerk<br />

Der Verein Jugendhilfe Bad Friedrichshall e.V. hat<br />

2007 von der Stadt Bad Friedrichshall die Durchführung<br />

der Kinder- und Jugendförderung in der<br />

Stadt Bad Friedrichshall übernommen. Seit über<br />

zwei Jahren ist die Koordination, Fach- und<br />

Dienstaufsicht dieser Aufgabe einschließlich der<br />

Geschäftsführung des Vereins auf die Kindersolbad<br />

gGmbH übertragen.<br />

Durch eine Weiterentwicklung der Stellen im Bereich<br />

der Fachberatung Schulsozialarbeit bei der<br />

Kindersolbad gGmbH und der Offenen Jugendarbeit<br />

des Vereins für Jugendhilfe e.V. wurde im<br />

Oktober mit Jana Wagner eine Gebietskoordinatorin<br />

für Bad Friedrichshall bei der Kindersolbad<br />

gGmbH eingestellt. Ihr Auftrag ist es, die Offene<br />

Jugendarbeit mit der Schulsozialarbeit weiter zu<br />

vernetzen und die Hilfen und Angebote aufeinander<br />

abzustimmen. Durch die Gebietskoordination<br />

entstehen bereits jetzt Synergieeffekte durch engeres<br />

Zusammenarbeiten und Zusammenwirken<br />

aller Beteiligten im Lebensfeld. Immer mehr gewinnen<br />

Verantwortlichkeiten und damit dynamische<br />

Aufgabenfelder im Handeln für die Kinder<br />

und Jugendlichen an Bedeutung. Dafür werden<br />

die Jugendpfleger weiterhin die Leitung eines<br />

Jugendtreffs innehaben, gleichzeitig aber auch in<br />

den anderen Treffs Projekte und Aktionen für<br />

Kinder und Jugendliche anbieten. Damit sind wir<br />

in der Lage, schnell auf sich ändernde Bedarfe<br />

und Problemstellungen zu reagieren und auch die<br />

Bedürfnisse der Jugendlichen mit in die Planungen<br />

einzubeziehen.<br />

Team Offene Jugendarbeit<br />

Mit Neubesetzung der Jugendpflegerstelle durch<br />

Miriam Winzel in der Stadtmitte konnte das Jugendhaus<br />

chill out zum Jahresende wieder seine<br />

Türen öffnen. Durch den Wiedereinstieg von<br />

Sandra Leitz hat der Jugendtreff VIP im Dezember<br />

wieder eine kontinuierliche hauptamtliche<br />

Begleitung und fachliche Unterstützung erhalten,<br />

zum Jahresbeginn soll eine neue Gruppe aufgebaut<br />

werden. Mit Artur Knaus, Jugendpfleger im<br />

Jugendtreff Magnet, Plattenwald, ist das Team<br />

der Offenen Jugendarbeit nun fast komplett.<br />

Durch die Einführung von Schulsozialarbeit am<br />

Gymnasium und einer verstärkten Zusammenarbeit<br />

von Schulsozialarbeit und Offener Jugendarbeit<br />

wird es gelingen, die noch fehlenden Stellenanteile<br />

zu besetzen.<br />

Mädchenarbeit/ Jungenarbeit<br />

Mädchen sind in der Offenen Jugendarbeit immer<br />

noch stark unterrepräsentiert. Daher ist ein eigenes<br />

Angebot für Mädchen, möglichst wohnortnah,<br />

wichtig.<br />

Dabei lernen Mädchen, ihre eigenen Bedürfnisse<br />

zu erkennen, selbstbewusst und eigenverantwortlich<br />

zu handeln und sich Raum zu erobern. Bei<br />

Bedarf finden sie Zugang zu Hilfs- und Förderangeboten.<br />

Seit Anfang an existiert der Mädchentreff im Jugendtreff<br />

Magnet, der einmal pro Woche nachmittags<br />

stattfindet.<br />

Bis Ende März <strong>2009</strong> gestaltete Lydia Laukart als<br />

Honorarkraft die Mädchenarbeit, die über Landesmittel<br />

für jugendliche Migranten finanziert<br />

wurde. Nach Beendigung der Förderung übernahm<br />

Jugendpflegerin Kathrin Lang bis zu den<br />

Sommerferien die Leitung des Mädchentreffs.<br />

Außerdem wurden auch in <strong>2009</strong> wieder 4 Wen-<br />

Do- Kurse (Selbstbehauptungstraining) für Mädchen<br />

durchgeführt.<br />

Herr Knaus hat seit September mittwochabends<br />

im Jugendtreff „Chill out“ ein offenes Angebot<br />

durchgeführt, das sich vor allem an Jungen richtet.<br />

Dies soll auch weiterhin bestehen bleiben.<br />

Kinder- und Jugendtreff Chill out,<br />

Stadtmitte<br />

Für den Inhalt: Miriam Winzel, Jugendpflegerin<br />

Auch in <strong>2009</strong> musste die Jugendarbeit in Jugendtreff<br />

Chill out einen Personalwechsel verkraften.<br />

Bis zu den Sommerferien war Jugendpflegerin<br />

Kathrin Lang für die Jugendarbeit in der Stadtmitte<br />

verantwortlich.<br />

Treffrat<br />

Zu Beginn des Jahres <strong>2009</strong> waren ausreichend<br />

Jugendliche daran interessiert, sich zur Wahl des<br />

Treffrats aufstellen zu lassen. Am 16. Januar wurden<br />

schließlich Mercy Steele, Madeleine Hermann,<br />

Jasmin Weidenbacher, Rudi Karabas, Aziz<br />

Arslanbuga und Selen Akarsu in das Amt gewählt.<br />

Durch regelmäßig stattfindende Sitzungen wurden<br />

die Jugendlichen in aktuelle Projekte miteinbezogen<br />

und zu mehr Mitbestimmung und -<br />

verantwortung angeregt. Der Treffrat beteiligte<br />

sich bei der Preisgestaltung des Thekenangebots,<br />

bei der Organisation der Jugend-Discos, der Tage<br />

der offenen Tür, des Ausflugs in den Holidaypark<br />

sowie weiteren Aktionen.<br />

Mit Beginn des neuen Jahres wird es wieder eine<br />

Wahl des Treffrates geben.<br />

Namensgebung<br />

Damit sich Jugendliche noch weiter mit ihm identifizieren<br />

können, bekam der Kinder- und Jugendtreff<br />

in der Stadtmitte im Februar einen neuen<br />

Namen. Im Jugendhaus wurden über mehrere<br />

Wochen zahlreiche Ideen entgegen genommen.<br />

Der Treffrat entschied sich am Ende für drei Vorschläge,<br />

die dann in die Wahl gingen. Jugendliche,<br />

Jugendpfleger sowie Mitglieder des Jugendbeirats<br />

gaben ihre Stimmen ab um demokratisch<br />

zu einer Entscheidung zu gelangen. Nach einem<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen wurde der Treff schließlich<br />

„Chill out“ getauft.<br />

Praktikanten<br />

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