Download der Informationen - Stadt Bad Friedrichshall
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit diesem Jahresbericht möchten wir Sie in gewohnter<br />
Weise über die Arbeit Ihrer <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
informieren.<br />
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat bei den Städten<br />
und Gemeinden zu erheblichen Verschlechterungen<br />
<strong>der</strong> finanziellen Rahmenbedingungen<br />
geführt. Dennoch ist es uns durch eine vorsichtige<br />
Haushaltsplanung gelungen, verbunden mit <strong>der</strong><br />
Zurückstellung mancher wünschenswerter Investitionen,<br />
im städtischen Haushalt erneut ohne Kredite<br />
auszukommen.<br />
Trotz dieser widrigen Umstände konnten viele<br />
wichtige Projekte erfolgreich abgeschlossen und<br />
neue angestoßen werden.<br />
Die Mo<strong>der</strong>nisierung und Sanierung des Sportbeckens<br />
und <strong>der</strong> Umklei<strong>der</strong>äume im Block B wurde<br />
rechtzeitig zur Eröffnung <strong>der</strong> <strong>Bad</strong>esaison fertig<br />
gestellt. Derzeit werden Sanierungsarbeiten am<br />
Wellenbad durchgeführt und <strong>der</strong> Umkleidebereich<br />
im Block A wird auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Ein Höhepunkt war <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />
am Greckenschloss. Schritt für<br />
Schritt, mit maßgeblicher finanzieller Unterstützung<br />
durch das Land, konnte im September 2010<br />
das Greckenschloss eingeweiht werden. Viele<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger haben die Gelegenheit<br />
genutzt um sich vor Ort zu informieren.<br />
Der Bereich Betreuung und Bildung hat in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> weiterhin einen hohen Stellenwert.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> För<strong>der</strong>möglichkeiten über das Konjunkturpaket<br />
des Bundes ist es uns gelungen,<br />
sowohl die energetische Sanierung <strong>der</strong> Lindenbergschule<br />
in Kochendorf, als auch die erst für<br />
spätere Jahre vorgesehenen Mo<strong>der</strong>nisierungsarbeiten<br />
vorzuziehen und umzusetzen. Auch in <strong>der</strong><br />
Grundschule in Jagstfeld wurden die Pavillons<br />
energetisch saniert (neue Fenster, neuer Außenputz<br />
und Dach). Die zusätzlich notwendigen Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />
werden im Rahmen<br />
unserer Möglichkeiten Zug um Zug durchgeführt.<br />
Mit <strong>der</strong> Teilnahme an verschiedenen Projekten<br />
wie „Singen – Bewegen – Sprechen“ im Bereich<br />
<strong>der</strong> Grundschulen Hagenbach und Höchstberg-<br />
Untergriesheim unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Musikschule<br />
Unterer Neckar, „Migration –<br />
Integration – Begabungen för<strong>der</strong>n“ im <strong>Stadt</strong>teil<br />
Plattenwald, unterstützt von <strong>der</strong> „Dieter-Schwarz-<br />
Stiftung“ und das Forschungsprojekt des Bundesfamilienministeriums<br />
„Kommunale Bildungsland<br />
I. Einleitung<br />
schaften“ für die Gesamtstadt, schaffen wir mo<strong>der</strong>ne<br />
in die Zukunft gerichtete Strukturen für alle<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche.<br />
Die Sanierung <strong>der</strong> Ortsmitte von Kochendorf,<br />
Sanierung <strong>Stadt</strong>mitte, Bebauungsplanverfahren<br />
„Kocherwaldstraße V“, „Pfaffenäcker“ und „Sandäcker“<br />
gehörten mit zu den Schwerpunkten im<br />
Bereich <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger wurden an <strong>der</strong> Erstellung<br />
eines <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes im Rahmen<br />
von Informationsveranstaltungen und<br />
Workshops, sowie durch eine Fragebogenaktion<br />
beteiligt. Die Rücklaufquote aus <strong>der</strong> Fragebogenaktion<br />
war sehr erfreulich und eine große Anzahl<br />
von Bürgerinnen und Bürger haben in 4<br />
Workshops über Zukunftsaufgaben und Ziele für<br />
unsere <strong>Stadt</strong> diskutiert. Die Ergebnisse aus den<br />
Workshops werden <strong>der</strong>zeit ausgewertet und im<br />
Frühjahr in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert.<br />
Mit <strong>der</strong> Kreuzung B 27/Schlauchbrücke/<br />
Hohestraße/Heuchlinger Straße beschäftigte sich<br />
Verwaltung und Gemein<strong>der</strong>at. Die Vorplanung zur<br />
Beseitigung dieses Engpasses wurde den Bürgerinnen<br />
und Bürgern in einer Informationsveranstaltung<br />
vorgestellt und <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at stimmte <strong>der</strong><br />
vorliegenden Planung zu. Inzwischen wurde über<br />
die weiteren Planungsschritte eine Finanzierungsvereinbarung<br />
mit dem Regierungspräsidium Stuttgart<br />
abgeschlossen. Danach übernimmt die <strong>Stadt</strong><br />
die weiteren Planungskosten bis zur Genehmigungsplanung<br />
in <strong>der</strong> Größenordnung von rd.<br />
250.000 €. Dies lässt hoffen, dass in einem überschaubaren<br />
Zeitrahmen dieses Problem zum<br />
Wohle <strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger beseitigt werden<br />
kann und unser <strong>Stadt</strong>teil wie<strong>der</strong> „zusammenwächst“.<br />
Um den Erhalt des Besucherbergwerks und <strong>der</strong><br />
KZ-Gedenkstätte zu sichern, waren schwierige<br />
Verhandlungen und Gespräche notwendig. Durch<br />
die Gewährung eines Zuschusses in <strong>der</strong> Größenordnung<br />
von 500.000 € seitens des Landes konnten<br />
die Weichen mit Unterstützung des Landkreises<br />
und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> (jeweils 100.000 €) gestellt<br />
werden. Die SWS AG hat einen Eigenanteil von<br />
800.000 € zu tragen. Das Besucherbergwerk wird<br />
zum 1. Mai 2012 wie<strong>der</strong>eröffnet und unsere Region<br />
touristisch weiter aufwerten.<br />
Das Land för<strong>der</strong>t den Klinikneubau am Plattenwald<br />
ab 2011. Darüber hinaus hat sich <strong>der</strong> Landkreis<br />
bereiterklärt, im Zuge des Neubaus die gefährliche<br />
Einmündung vom Krankenhausareal in<br />
die K 2016 zu beseitigen und durch einen Kreis-<br />
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