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Der JadeWeserPort ist eröffnet - Wilhelmshavener Zeitung

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FREITAG,DEN21.SEPTEMBER2012<br />

Wilhelmshaven<br />

entwickeltneue<br />

Perspektiven<br />

<strong>Der</strong><strong>JadeWeserPort</strong><strong>ist</strong>eröffnet<br />

WILHELMSHAVENERZEITUNG<br />

SEITE15<br />

Ursprünglich ein reiner<br />

Kriegshafen, entwickelte<br />

Wilhelmshaven Ende der<br />

1950er-Jahre erste tragfähige<br />

Perspektiven der zivilen<br />

Nutzung. Lange<br />

ging es nur in kleinen<br />

Schritten voran.<br />

WILHELMSHAVEN – Wenn wir<br />

nicht schon im 21. Jahrhundert<br />

wären, könnte man sagen:<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Wilhelmshavener</strong><br />

Hafen stürmt mit Riesenschritten<br />

ins nächste Jahrtausend.“<br />

Aber auch so sind die<br />

bisherige Entwicklung, besonders<br />

der letzten Jahre, und<br />

die möglichen Perspektiven<br />

beeindruckend.<br />

1869 als Marinehafen entstanden,<br />

hatte der <strong>Wilhelmshavener</strong><br />

Hafen bis in die<br />

1950er-Jahre praktisch keinen<br />

Handelsverkehr. Mit der Inbetriebnahme<br />

des NWO-Ölterminals<br />

1958 direkt am<br />

Fahrwasser der Jade beginnt<br />

die Geschichte des <strong>Wilhelmshavener</strong><br />

Hafens als Tiefwasser-<br />

und Handelshafen. An<br />

diesem Terminal wird ein<br />

Viertel des deutschen Rohölimportes<br />

umgeschlagen. Ab<br />

1975 wurden Nord- und Verbindungshafen<br />

nach und<br />

nach zu einem modernen Hafen<br />

für Stückgut, Lebensmittel<br />

und Projektladung mit Flächen<br />

für die Ansiedlung von<br />

Werften und Hafendienstle<strong>ist</strong>ungsbetrieben<br />

ausgebaut.<br />

<strong>Der</strong> folgende Neubau von<br />

Hannover-, Lüneburg- und<br />

Braunschweigkai durch das<br />

Land sowie der Ausbau des<br />

Nordfrost Nordwest- und<br />

Südwestkais im Verbindungshafen<br />

durch die Stadtwerke<br />

schuf die Basis für die heute<br />

dort erfolgreich arbeitenden<br />

Unternehmen wie Rhenus<br />

Midgard, Neue Jadewerft,<br />

Turbotechnik, Nordfrost. Ergänzend<br />

baute Navitek auf<br />

der Hafeninsel den Nordostkai<br />

aus, errichtete Jade-Dienst<br />

am südlichen Ausrüstungshafen<br />

eine 220 Meter lange Kaje<br />

und Rova-Mix im nördlichen<br />

Ausrüstungshafen eine eigene<br />

Kaje zur Verladung von Baustoffen.<br />

Fortsetzung auf Seite 16<br />

Auch wenn sich der Wirtschaft<br />

mit dem JadeWeser-<br />

Port als Initialzündung neue<br />

Perspektiven öffnen: Wilhelmshaven<br />

bleibt größter<br />

Marinestandort und wächst<br />

zum größten Bundeswehrstandort<br />

auf. FOTO: WZ-BILDDIENST

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