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„Wer nicht forscht bleibt dumm...“ - Arbeitsgemeinschaft der ...

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Jugendverbänden wollen (bedürfnisorientiert), son<strong>der</strong>n dass Jugendliche selber, als<br />

aktive Gestalter von Jugendverbandsarbeit, in den Blick kommen und er<strong>forscht</strong> werden<br />

soll, was diese Jugendlichen aus ihrem Jugendverband machen. Die Realität <strong>der</strong><br />

Jugendverbandsarbeit aus <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Jugendlichen selber soll so er<strong>forscht</strong><br />

werden. Die Ergebnisse dieser Forschung sollen dann für die weitere<br />

Praxisentwicklung <strong>der</strong> Jugendverbände genutzt werden. Forschung und<br />

Praxisentwicklung stellen somit die beiden großen Säulen des Gesamtprojektes dar, die<br />

ich beide später noch näher beschreiben und erläutern werde.<br />

3.1 Die Anfänge des Projektes<br />

Nachdem klar war, dass das Projekt in <strong>der</strong> Zusammenarbeit von Richard Münchmeier<br />

(Freie Universität Berlin), <strong>der</strong> für den Forschungsteil verantwortlich sein würde, und<br />

<strong>der</strong> aej durchgeführt werden sollte, wurden weitere Personen für die Mitarbeit gesucht<br />

und gefunden. So wird die Befragung <strong>der</strong> Jugendlichen im Forschungsteil von Arthur<br />

Fischer (psydata / Frankfurt am Main) durchgeführt und verantwortet. Außerdem steht<br />

dem Projekt ein Expert(inn)enbeirat zur Seite, dem mehrere renommierte<br />

Wissenschaftler(innen) aus dem Bereich <strong>der</strong> Jugendforschung angehören (Prof. Gaby<br />

Flösser, Prof. Benno Hafeneger, Prof. Thomas Rauschenbach, Dr. Wiebken Düx, Prof.<br />

Ulrich Schwab, Prof. Benedikt Sturzenhecker und Prof. Werner Thole 27 ).<br />

Auch auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> aej mussten zu Beginn des Projektes erst einmal die<br />

verschiedensten Verantwortlichen in den unterschiedlichen Organisationsebenen <strong>der</strong><br />

Evangelischen Jugend und in den verschiedenen Mitglie<strong>der</strong>bereichen <strong>der</strong> aej von <strong>der</strong><br />

Notwendigkeit dieses kombinierten Forschungs- und Praxisentwicklungsprojektes<br />

überzeugt werden. Gerade die externe forschungsbasierte Herangehensweise an die<br />

Fragestellungen <strong>der</strong> Praxisentwicklung sorgte hier für Gesprächsstoff. Durch das<br />

Führen von vielen Gesprächen mit Verantwortlichen <strong>der</strong> Jugendverbände,<br />

Informationsvorträgen in den Entscheidungsgremien und durch die kontinuierliche<br />

Behandlung <strong>der</strong> Entwicklung des Projektes innerhalb <strong>der</strong> aej erklärten einige<br />

Mitgliedsverbände dann schließlich ihre Bereitschaft an diesem Projekt mitzuarbeiten<br />

und den Wissenschaftler(inne)n die notwendigen Zugänge zu Informationen und<br />

Materialien <strong>der</strong> Evangelischen Jugend zu ermöglichen.<br />

Das Jahr 2002 wurde dann zur konkreten Konzeptentwicklung genutzt und auch die<br />

Anträge zur Finanzierung des Gesamtprojektes wurden geschrieben. Die notwendigen<br />

27 Homepage <strong>der</strong> Freien Universität Berlin:<br />

http://www.fu-berlin.de/jugendverbandsarbeit/expertenbeirat<br />

siehe Anhang<br />

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