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„Wer nicht forscht bleibt dumm...“ - Arbeitsgemeinschaft der ...

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<strong>der</strong> aej. Der Verband <strong>der</strong> Evangelischen Jugend <strong>der</strong> Landeskirche Hannovers besetzt<br />

hier allerdings sozusagen die „Poleposition“, da insgesamt elf <strong>der</strong> bestehenden<br />

Praxisentwicklungsprojekte hier angesiedelt sind. Neben dem Jugendverband <strong>der</strong><br />

Landeskirche Hannovers sind folgende Mitgliedsverbände <strong>der</strong> aej an dem<br />

Praxisentwicklungsteil des Gesamtprojektes beteiligt: Verbände <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Jugend <strong>der</strong> Landeskirchen Nord-Elbien, Hessen-Nassau, Berlin-Brandenburg,<br />

Rheinland, Pfalz und Baden-Württemberg, <strong>der</strong> CVJM in Sachsen und das<br />

Studienzentrum Josefstal.<br />

Die Arbeitsweise und auch die Zahl <strong>der</strong> Personen die an den verschiedenen<br />

Praxisentwicklungsprojekten beteiligt sind, ist von Projekt zu Projekt sehr<br />

unterschiedlich. So gibt es Projekte an denen nur ein sehr kleiner Personenkreis<br />

arbeitet, Projekte, in denen Personen aus verschiedensten an<strong>der</strong>en Gremien (z.B.<br />

Kirchenvorstand, Kirchenkreistag, Jugendausschüsse dieser Gremien, Jugendkonvente,<br />

Jugend-AG´s, Ehrenamtlichentreffen) mitarbeiten, Projekte, die sich in regelmäßigen<br />

Abständen treffen und Projekte, in denen eher unregelmäßig gearbeitet wird.<br />

Die Aufgaben und Fragen, denen sich die verschiedenen Praxisentwicklungsprojekte<br />

stellen mussten, waren und sind allerdings für alle Projekte gleich. Als erstes musste<br />

jedes einzelne Projekt die Frage nach dem „Ist-Stand“ <strong>der</strong> eigenen Praxis klären, um<br />

daraus die zu verän<strong>der</strong>nde Problemlage formulieren zu können. Was soll durch das<br />

Praxisentwicklungsprojekt eigentlich verän<strong>der</strong>t werden, und wie soll dann das Ergebnis<br />

aussehen?<br />

Um diese Fragen beantworten zu können war es ebenfalls notwendig, erst einmal zu<br />

definieren, was <strong>der</strong> Begriff <strong>der</strong> Praxisentwicklung überhaupt bedeutet, bzw. wie er<br />

verstanden wird. Da es hierfür bisher keine allgemeingültige Definition gegeben hat,<br />

wurde dieser Begriff auf <strong>der</strong> Ebene des regionalen Arbeitskreises Praxisentwicklung<br />

und auf einer Studientagung des Landesjugendpfarramtes <strong>der</strong> Landeskirche Hannovers<br />

diskutiert und eine, für alle Praxisentwicklungsprojekte des Gesamtprojektes gültige<br />

Definition erarbeitet.<br />

„Praxis: Der Alltag in <strong>der</strong> Jugendarbeit, mit all seinen unterschiedlichen<br />

Ausprägungen und Prozessen.<br />

Praxisverän<strong>der</strong>ung: Ähnlich <strong>der</strong> Evolution verän<strong>der</strong>t Praxis auch ungesteuert.<br />

Solange dies <strong>nicht</strong> bewusst bzw. reflektiert geschieht, handelt es sich noch <strong>nicht</strong> um<br />

Praxisentwicklung. (Bsp.: Selektionsprozesse) Es ist auch dann keine<br />

Praxisentwicklung wenn Handlungen nebenher bestimmte Konsequenzen für die<br />

Praxis haben, diese jedoch <strong>nicht</strong> bewusst intendiert sind.<br />

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