âWer nicht forscht bleibt dumm...â - Arbeitsgemeinschaft der ...
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Die Ziele, die durch die Entwicklung dieses Praxisentwicklungsprozesses und die daran<br />
anschließende Durchführung erreicht werden sollen, sind folgende:<br />
1. Der Verband <strong>der</strong> Evangelischen Jugend und das Gefühl <strong>der</strong> Zugehörigkeit zu<br />
diesem soll den im Sprengel aktiven Jugendlichen (als Teilnehmende o<strong>der</strong><br />
Ehrenamtliche) wie<strong>der</strong> näher gebracht werden.<br />
2. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> Jugendarbeit sollen<br />
mit ihren Jugendgruppen etc. eingeladen werden, an einer Aktion teilzunehmen, um<br />
so Kontakte zu knüpfen und Lust auf die Arbeit im bzw. als Verband zu machen.<br />
3. Haupt- und Ehrenamtliche sollen die Gelegenheit erhalten, aktiv an <strong>der</strong> Planung und<br />
Umsetzung einer Aktion mitzuwirken, um zu beweisen, dass <strong>der</strong> Jugendverband<br />
Partner sein kann und dass so eine Kooperation gut gelingen kann.<br />
4. Die Aktion soll einer Sichtung <strong>der</strong> im Sprengel vorhandenen Jugendarbeit (und <strong>der</strong><br />
in ihnen aktiven Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) dienen, um Anknüpfungspunkte<br />
(Kontakte) für ein zu bildendes Netzwerk zu erhalten.<br />
5. Die Aktion soll Spaß machen.<br />
6.3 Die Planung des Projekts<br />
Die Planung des Praxisentwicklungsprojektes im Sprengel Calenberg-Hoja habe ich ab<br />
dem Monat Dezember des Jahres 2004 verfolgen können, ich war also fast von Anfang<br />
an dabei. Bei <strong>der</strong> Planung konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projektes<br />
(Mitglie<strong>der</strong> des Sprengeljugendkonventes, <strong>der</strong> Sprengeljugend-AG und <strong>der</strong><br />
Landessuperintenden des Sprengels) auf Ergebnisse eines Jugendkongresses<br />
zurückgreifen, <strong>der</strong> im Jahr 2003 im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont als<br />
Partizipationsprojekt für Jugendliche des Kirchenkreises stattgefunden hat. 46<br />
Arthur Fischer, <strong>der</strong> zu <strong>der</strong> Auswertungsveranstaltung des Jugendkongresses im Januar<br />
2005 eingeladen worden war, sagte zu dem stattgefunden Kongress, dass die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar alles falsch gemacht hätten, allerdings dennoch<br />
subjektorientiert ge<strong>forscht</strong> wurde und die guten Ergebnisse darauf beruhen würden,<br />
46 Diese Tatsache führt dazu, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts bereits sehr früh<br />
(bevor überhaupt irgendwelche Ergebnisse <strong>der</strong> Forschung, z.B. <strong>der</strong> Regionalstudien, vorlagen) mit <strong>der</strong><br />
konkreten Planung des Projekt beginnen konnten.<br />
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