âWer nicht forscht bleibt dumm...â - Arbeitsgemeinschaft der ...
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Durchführung dieses Projektes verfolgt werden. Die Umsetzung desselben werde ich<br />
in einem weiteren Punkt beschreiben, in dem ich auch kurz auf die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Projekt und <strong>der</strong> Forschung eingehen werde.<br />
6.1 Die Ausgangslage im Sprengel Calenberg-Hoja<br />
Der Sprengel Calenberg-Hoja besteht aus fünf Kirchenkreisen, von denen drei<br />
(Nienburg, Hameln-Pyrmont und Stolzenau-Loccum) über eine volle<br />
Kreisjugendwartsstelle verfügen. Die Stelle im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum, die<br />
von Herrn Daust besetzt wird, ist allerdings, aufgrund einer schweren Erkrankung von<br />
Herrn Daust, stark reduziert worden. Im Kirchenkreis Syke-Hoja gibt es zwei halbe<br />
Kirchenkreisjugendwartsstellen, die allerdings seit August 2004 <strong>nicht</strong> besetzt sind. In<br />
<strong>der</strong> Grafschaft Schaumburg, den fünften Kirchenkreis des Sprengels, gab es bis zum<br />
September 2005 eine halbe Kreisjugendwartsstelle, die durch einen Personalwechsel im<br />
September 2005 (seit dem hat die Stelle dort Frau Martina Brose inne) auf eine 75%-<br />
Stelle aufgestockt wurde. Über die volle Arbeitskraft einer vollen<br />
Kreisjugendwartsstelle verfügten bisher also nur die beiden Kirchenkreise Hameln-<br />
Pyrmont (Michael Frey) und Nienburg (Martin Bauer). In diesen beiden<br />
Kirchenkreisen gibt es funktionierende Kirchenkreisjugendkonvente, im<br />
Sprengeljugendkonvent arbeiten teilweise auch einzelne Mitarbeiter aus den an<strong>der</strong>en<br />
Kirchenkreisen mit, die zum Teil auch vom Sprengeljugendkonvent in die<br />
Landesjugendkammer <strong>der</strong> Landeskirche delegiert sind.<br />
In den verschiedenen Gemeinden des Sprengels Calenberg-Hoja gibt es teilweise<br />
„Jugendarbeitsinseln“, die allerdings größtenteils <strong>nicht</strong> miteinan<strong>der</strong> und auch <strong>nicht</strong> mit<br />
<strong>der</strong> Arbeit des Jugendverbandes vernetzt sind. So macht jede Gemeinde, in <strong>der</strong> es<br />
Jugendarbeit gibt, diese für sich alleine. Ein Grund für die fehlende Zusammenarbeit<br />
ist, laut <strong>der</strong> Aussage Michael Freys 43 , dass es über eine lange Zeit vernachlässigt wurde,<br />
den Nutzen so einer Zusammenarbeit mit dem Jugendverband für die Jugendarbeit vor<br />
Ort, die Ehrenamtlichen, aber auch für die Hauptamtlichen deutlich zu machen. Auch<br />
schlecht gelaufene Kooperationen in <strong>der</strong> Vergangenheit haben wohl dazu beigetragen,<br />
dass <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> Evangelischen Jugend und seine Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen scheinbar vor allem bei den Hauptamtlichen in den verschiedenen<br />
Gemeinden ein eher negatives Image innehaben.<br />
43 Aus einem Gespräch mit Michael Frey - geführt am 26.08.2005<br />
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